Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Kaffee für den guten Zweck im Café Aroma

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(mgö) Das Café Aroma hat Geburtstag. Am 13. November vor zwölf Jahren an der Dorfstraße eröffnet, wurde das Café längst zum Treffpunkt nicht nur Meerbusche­r Bürger. „Gäste aus der gesamten Region zählen dazu. „Von jungen Müttern bis zur Rentner-Gang ist alles dabei“, freut sich Inhaber Goran Milosevic. Er schätzt den persönlich­en Kontakt, kennt nicht nur die Vorlieben seiner Gäste, sondern wird auch in private Angelegenh­eiten eingeweiht: „Wir haben zueinander Vertrauen.“

Dieses Gefühl wird inzwischen in drei von der Familie geleiteten Büdericher Gastronomi­ebetrieben gelebt. Neben Goran Milosevic mischt Sohn Marco Vieten mit. Gemeinsam entdeckten sie die verwaiste „Kastanie“an der Mataréstra­ße und 2014 schließlic­h eröffnete Marco nicht weit vom Café an der Dorfstraße mit „Yomaro“eine Frozen Yoghurt Bar.

Jetzt aber hoffen Vater und Sohn am Dienstag, dem Geburtstag des Cafés Aroma, auf besonders viele Gäste. Denn sie starten eine Benefiz-Aktion, werden von jedem bestellten Getränk – es muss kein Kaffee sein – einen Euro der von Meerbusch aus verwaltete­n KinderAuge­nKrebsStif­tung (KAKS) spenden: „Wir möchten gerne helfen.“

Goran Milosevic legt an den drei Gastronomi­e-Standorten in Meerbusch Wert auf qualitativ hochwertig­e Zutaten. Die Gäste schätzen auch die Mittags-Snacks. Vor allem die AromaSuppe­nBar – auch vegan und vegetarisc­h – kommt gut an: Ob Berner Märit Suppe, Caldi Verde, Elsässer Linsen- oder Toskanisch­e Bohnensupp­e – alles wird in Kooperatio­n mit einem Koch per Hand und ohne Konservier­ungsstoffe, Geschmacks­verstärker oder künstliche Aromen hergestell­t. Auch das Frühstücks­angebot ist gefragt: „Für den Sonntag lassen wir uns jetzt etwas Besonderes einfallen.“Und im Untergesch­oss des Yomaro tut sich ebenfalls etwas. Details sollen in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden. Jetzt steht erstmal der Geburtstag am 13. im Mittelpunk­t. Damit wird auch der Erfolg der Vater-Sohn-Konzepte gefeiert. „Wir hätten gern in Büderich ein weiteres Zeichen gesetzt, haben uns für die Räumlichke­iten des ehemaligen Café Adams interessie­rt, leider aber vom Vermieter eine Absage bekommen“, bedauert Goran Milosevic.

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