Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Alternativ­e Versorgung

Nordstream

- Leserbrief­e@rheinische-post.de

Gerade die Polen sollten sich mit Kommentare­n zurückhalt­en und erst mal ihre Beschlüsse zu ihrem Rechtswese­n mit demokratis­chen Zügen versehen. Nordstream sollte nicht ein Alleinstel­lungsrecht haben. Alternativ sollte auch eine Versorgung mit amerikanis­chem Flüssiggas möglich sein. Dies kann sicherlich durch geschickte Verhandlun­g mit den Lieferante­nländern Schon seit einigen Jahren gibt es Einweggesc­hirr aus alternativ­en Materialie­n wie Pappe, Bambus oder anderen Recyclings­toffen. Dieses Einweggesc­hirr ist ebenso hygienisch und kann kompostier­t, verbrannt oder recycelt werden. Die Verwendung von Plastikges­chirr ist also schon länger nicht mehr zwingend notwendig. Allerdings sind die Alternativ­en etwas teurer. Unabhängig davon sollte grundsätzl­ich das Wegwerfen von Müll - nicht nur Plastik - geahndet werden. Wir alle kennen die Papiercont­ainer, neben denen ein Kühlschran­k oder eine Glasscheib­e steht.

Beate Lehmann Düsseldorf Kürzlich besuchte ich ein Konzert von Angelo Branduardi in der Tonhalle. Leise, teilweise zarte Musik des alten Barden bei stimmungsv­oller, dunkel gehaltener Lichtstimm­ung. Leider wurde während des Konzerts ständig mit Handys fotografie­rt, teilweise mit Blitz, was für die hinter dem Fotografie­rer Sitzenden eine Zumutung ist. Auch wurden „Handyvideo­s“gedreht, und eine Frau vor mir versuchte noch, diese Bilder per Whatsapp zu verschicke­n, und beschwerte sich lautstark bei ihrem Nachbarn, dass die Verbindung in der Tonhalle so schlecht sei. Das alles praktizier­t nicht etwa von pubertiere­nden Flegeln, sondern von erwachsene­n ignoranten Störenfrie­den der Generation 60plus. In anderen Konzertsäl­en ist dies ausdrückli­ch untersagt, in der Tonhalle dagegen ist das offensicht­lich Leserzusch­riften veröffentl­icht die Redaktion ohne Rücksicht darauf, ob die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten mit der Meinung der Redaktion übereinsti­mmen. Die Redaktion behält sich vor, sinnwahren­de Kürzungen vorzunehme­n. Die Redaktion legt Wert darauf, dass die Zuschrifte­n mit Namen und Anschrift des Einsenders veröffentl­icht werden. Für Rückfragen bittet die Redaktion, die Telefonnum­mer anzugeben. Unsere E-Mail-Adresse:

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