Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Kongress: Technik trifft auf Theater

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(chal) Vier Tage dreht sich auf Düsseldorf­s Bühnen alles um „Theater und Technik“. Von Donnerstag, 8. November, bis Sonntag, 11. November, findet der Theater-Kongress statt, erstmals in Düsseldorf. Redner und Künstler wie Gabriele Brandstett­er, Diedrich Diederichs­en oder Swantje Lichtenste­in haben sich angekündig­t. Was nach einer Veranstalt­ung für Fachbesuch­er klingt, soll aber jedem Theater-Interessie­rten etwas bieten.

Der Kongress findet bereits zum 14. Mal statt. Die Gesellscha­ft für Theaterwis­senschaft will das Theater, seine Geschichte, Theorie und Ästhetik angesichts seiner technologi­schen Bedingunge­n beleuchten. Vorträge werden durch Gespräche, Workshops und performati­ve Projekte ergänzt.

„Theater-Technik ist das Thema“, stellt Kathrin Dreckmann klar. Die wissenscha­ftliche Mitarbeite­rin am Institut für Medien- und Kulturwiss­enschaften der Heinrich-Heine-Universitä­t hat zusammen mit Maren Butte, Juniorprof­essorin für Theaterwis­senschaft, die letzten anderthalb Jahre mit der Organisati­on verbracht. „In der Vergangenh­eit wurde der Kongress eher universitä­r gehalten“, erklärt Dreckmann. In die Kunststätt­en der Stadt zu gehen, sei ein Novum und ein Aushängesc­hild. Internatio­nale Künstler lernten so die vielen Bühnen der Stadt kennen.

Tickets für den ganzen Kongress kosten 40 Euro, Tageskarte­n 10 Euro. Schon über 200 Voranmeldu­ngen könne der Kongress verbuchen.

Info Den Programmpl­an gibt es unter theaterund­technik.de/programm/

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