Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Verspätet

Friedrich Merz

- Leserbrief­e@rheinische-post.de

ist zu wünschen, zu erkennen, welche Möglichkei­ten man mit Friedrich Merz hätte, beim Volk im Ansehen wieder zu punkten.

Klaus Berghoff Duisburg

Partnersch­aft

Zu Ihrem Artikel: „Merz tut dem Land gut“(RP vom 2. November): Herr Merz kommt meiner Meinung nach für den Posten des CDU-Vorsitzend­en nicht in Frage. Er hat sich doch als Aufsichtsr­atschef bei der Vermögensb­eraterfirm­a Blackrock als Turbo-Kapitalist geoutet. Außerdem Aufsichtsr­atvorsitze­nder bei zig Konzernen. Wie soll der Mann denn dann noch CDU-Vorsitzend­er sein? Quasi als Nebenjob? Schade, der Mann kommt zehn Jahre zu spät! Frau AKK kommt doch ebenfalls nicht in Frage. Eine Freundin von Frau Merkel und 100 Prozent auf Ihrer Linie. ,,Ein weiter so“, wo bleibt da ein Wechsel, eine Neuausrich­tung? Von den Kandidaten erscheint mir nur unser Gesundheit­sminister Jens Spahn geeignet. Schließlic­h kann er als Gesundheit­sminister nach kurzer Zeit bereits erhebliche Erfolge in der Gesundheit­spolitik vorweisen. Mit ihm gäbe es kein ,,weiter so“.

Winfried Bolle Wegberg

Simpel

Die Entscheidu­ng von Frau Merkel, entgegen früheren Aussagen nicht mehr für den Parteivors­itz zu kandidiere­n, hat natürlich einen ganz simplen Hintergrun­d. Mit dem ihr eigenen politische­n Gespür für Machterhal­t hat sie realisiert, dass sie bei einer erneuten Kandidatur auf dem Parteitag der CDU ebenso abgewatsch­t würde wie in der Causa Kauder. Dies hätte zur Folge gehabt, dass sie sowohl als Parteivors­itzende als auch als Kanzlerin erledigt gewesen wäre. Daher trennt sie einfach die Ämter und lässt so nur über den Parteivors­itz ohne eigene Kandidatur abstimmen, während die Kanzlersch­aft nicht zur Dispositio­n steht. Vielleicht hilft ihr das aber auch nur vorübergeh­end, denn das Parlament hat die Möglichkei­t, die Vertrauens­frage zu stellen. Und spätestens eine solche dürfte sie nicht mehr überstehen.

Roman Heuer per Mail

Wichtig

Zu „Die Pläne der anderen“(RP vom 30. Oktober): Warum fehlt bei der Auflistung der wichtigen Themen der SPD völlig, das im Wahlkampf von allen so wichtige Thema „Bildung und Renovierun­g/ Modernisie­rung der Schulen“. Ich bin vor 1978 von meiner Grundschul­e gegangen und dort sieht es heute immer noch so aus wie damals in punkto Beleuchtun­g, Klassenräu­men und so weiter. Außerdem Härte gegen straffälli­ge Ausländer zeigen? Vielleicht sollte man Frau Nahles mal darauf ansprechen? Könnte das den Niedergang erklären?

Stefan Knof Duisburg

Schizophre­n

Da legt die UNO jetzt schon einen Migrations­plan vor. Einige Länder akzeptiere­n diesen nicht und sind jetzt böse Länder. Länder, welche diesen aber zustimmen und trotzdem keine Migranten aufnehmen, sind dann lieb? Wem und was nutzt diese UNO überhaupt? UNO-Länder führen gegeneinan­der Krieg. Im Jemen verhungern seit einigen Jahren die Menschen. Rundherum reiche Ölländer - und man ruft bei der Bevölkerun­g zu Spenden auf. Auch Waffen kosten Geld. Diese werden unter Duldung der UNO gerne geliefert Mehr Schizophre­nie gibt es nicht.

Rolf Schmitz per E-Mail Leserzusch­riften veröffentl­icht die Redaktion ohne Rücksicht darauf, ob die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten mit der Meinung der Redaktion übereinsti­mmen. Die Redaktion behält sich vor, sinnwahren­de Kürzungen vorzunehme­n. Die Redaktion legt Wert darauf, dass die Zuschrifte­n mit Namen und Anschrift des Einsenders veröffentl­icht werden. Für Rückfragen bittet die Redaktion, die Telefonnum­mer anzugeben. Unsere E-Mail-Adresse:

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