Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Sportwerker kehrt mit Bronze aus Serbien zurück
(tino) Das Sportwerk schickte sechs Taekwondoka ins serbische Belgrad zu den Serbia Open. „Die Serbia Open sind ein Top-Turnier, bei dem wir regelmäßig vertreten sind. In diesem Jahr waren rund 1200 Taekwondoka aus aller Welt am Start“, erläuterte Sportwerk-Trainer Inan Tunc. Aus Düsseldorf nahmen Luca Shu (männl. B-Jugend, bis 49 kg), Alyamin Samani (männl. B-Jugend, bis 57 kg), Denna Luciana Koushan (weibl. B-Jugend, bis 44 kg), Antonios Andreopoulous (männl. A-Jugend, bis 59 kg), Ioanna Andreopoulou (Damen, bis 53 kg), sowie Sarah di Sinno (Damen, über 73 kg) die 1550 Kilometer Distanz bis in die serbische Hauptstadt in Angriff. Am erfolgreichsten schnitt Antonios „Toni“Andreopoulou ab. Der 16-Jährige kämpfte sich bis ins Halbfinale vor und erhielt dafür verdientermaßen die Bronzemedaille. Drei siegreich gestaltete Kämpfe brachten „Toni“in die Vorschlussrunde, wo er auf Furkan Kuecueksungur (Bayerische Taekwondo Union) traf. „Die beiden haben die gleiche Leistungsstärke. Wenn sie aufeinandertreffen, weiß man nie, was passiert und wer gewinnt. Da ist immer alles möglich“, erläuterte Tunc. In Belgrad war mehr für Kuecueksungur möglich, er siegte mit 28:8 Punkten. Bei den Slovenian Open im Frühjahr war es noch genau umgekehrt, da gewann Toni mit 18:3. Andreopoulou blieb in Belgrad der einzige Sportwerker mit einer Medaille.