Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Entenbrust im Brötchen auf Salatblatt
Die Entenbraterei liegt ein wenig versteckt auf dem Weihnachtsmarkt am Kö-Bogen. Zum Testzeitpunkt am frühen Abend ist es ziemlich leer – es gibt kaum Wartezeit.
Das gibt es Die Wahl zwischen Brötchen oder Teller: Auf letzterem gibt es die Entenbrust mit Soße, Rotkohl und Klößen. Im Brötchen liegt die Entenbrustscheibe auf einem Salat mit Preiselbeersoße.
So schmeckt es Die Entenbrust ist zwar ziemlich durch, aber doch sehr saftig. Satt macht das Brötchen auf jeden Fall. Die Preiselbeersoße ist angenehm süß-sauer. Das Brötchen ist ein bisschen pappig.
Das kostet es Die Entenbrust im Brötchen kostet 7,50 Euro; als Tellergericht 14,50 Euro.
Fazit An sich ist eine Entenbraterei auf dem Weihnachtsmarkt goldrichtig, die Idee ist klasse. Irgendwie mangelt es aber an Finesse, besonders in der Präsentation. Wer das Wort „Gourmet“auf die Karte schreibt, sollte schon mal gehört haben, dass das Auge mitisst. hpaw
Flammkuchen frisch aus dem Elsass
Im Schatten des Riesenrades steht die kleine Bude als Teil des Französischen Dorfes auf dem Burgplatz. Zubereitet werden die Flammkuchen von Franzosen aus dem Elsass. Das gibt es 14 Variationen stehen auf der Karte, darunter der Klassiker mit Speck und Zwiebel, aber auch Kombinationen mit Ziegenkäse, Honig und Kräutern, mit Lachs oder Champignons. Man kann halbe und ganze Portionen bestellen. So schmeckt es Die Klassik-Variation schmeckt so, wie sie sollte und ist definitiv eine leichtere Alternative zu Bratwurst und anderen Weihnachtsmarkt-Kalorienbomben. Auch wenn die Kuchen frisch aus dem Ofen kommen, sollte man schnell essen, sie werden nämlich ziemlich schnell kalt. Das kostet es Halbe Portionen gibt es ab 4 Euro (Speck und Zwiebel), die teuerste Variation mit Lachs kostet als ganzer Flammkuchen 14 Euro. Fazit Flammkuchen ist immer eine gute Alternative zur Bratwurst – allerdings kein Schnäppchen. lai