Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Youpila-Chefin Cornelia Dingendorf geht auch nach Berlin
(bpa) Cornelia Dingendorf ist mit ihrer Youpila-Kette weiter auf Expansionskurs. Jetzt geht die Fitness-Unternehmerin auch noch nach Berlin. Damit festigt sie ihren Ruf als größter Anbieter für das Barre Workout (eine Art Ballett-Training am Barren) und ihr „MamaConcept“in Deutschland.
„Eine Studio-Kette zu haben, klingt gleich so riesig, wir behalten unseren privaten Studio-Charakter aber und mieten weiterhin kleine bis mittelgroße Flächen an. So bleiben wir authentisch. Die Liebe zum Detail und eine professionelle Arbeit ist mir das Wichtigste“, sagt Dingendorf.
Vor Kurzem war sie wieder in New York, wo das Barre Workout schon seit Längerem ein großes Thema unter den Fitness-Fans ist. Dingendorfs Team ist mittlerweile auf 28 Menschen gewachsen, darunter auch internationale Tänzer und US-Amerikaner. Zudem bietet sie den „Mini-Barrlinas“ein Kleinkind-Ballett-Konzept an – Mädchen ab einem Alter von rund zwei Jahren will sie spielerisch auf die Ballett-Grundlagen vorbereiten, in den Kursen wird Englisch und Deutsch gesprochen.
Das Barre Workout ist ein Trainingskonzept aus den USA und Australien, bei dem Elemente von Ballett, Pilates und Ausdauertraining zusammengeführt werden. In Pempelfort und in Unterbilk schwitzen Frauen wie Männer zu Club-Musik und bauen Muskeln auf, während sie Fett verbrennen. Im Herbst zog sie zudem von der Kölner Straße an die Schadowstraße. Ihr viertes Studio ist in Hamburg. Bald ist die ehemalige Grey-Managerin, die mit Youpila ihren Lebenstraum verwirklichte, nun auch in den Hauptstadt aktiv.
Dingendorfs Story: Nach der Geburt ihres Sohnes Charly 2014 suchte sie nach dem richtigen Sport, fand aber nichts Passendes. Während ihrer Elternzeit gründete sie schließlich ihr Unternehmen „Youpila“und hängte ihren Job in Werbung und Marketing nach 16 Jahren an den Nagel.