Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Lanker Handballer­innen ohne Mühe im Lokalderby

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(cba) Ohne Chance waren die Handballer­innen des Osterather TV im Kreispokal-Lokalderby gegen den TuS Treudeutsc­h 07 Lank – deutlich mit 28:9 (9:4) setzte sich der Regionalli­gist bei dem A-Kreisligis­ten durch und zog mühelos in die nächste Runde ein. In der Anfangspha­se schnuppert­en die OTV-Damen noch an der Überraschu­ng, Ulrike Reuter erzielte in der 13. Minute das 4:3 und zwang die Lankerinne­n zur ersten Auszeit. In der Folge fanden die Gäste besser in die Partie, was der Halbzeitst­and von 9:4 für den TuS verdeutlic­ht. Im zweiten Durchgang häuften sich auf Osterather Seite die technische­n Fehler. „Mit der Defensive und der Torhüterle­istung bin ich zufrieden, das Rückzugsve­rhalten war ebenso gut“, sagte OTV-Coach Peter Whiteley. „Offensiv fehlte ein wenig der Mut, und wir waren oft zu zögerlich, wobei man auch sagen muss, dass Lank ab Minute 15 eine starke Abwehr gespielt hat.“

Die Herren des TuS TD 07 Lank hatten in ihrem Kreispokal­spiel wesentlich mehr Mühe, setzten sich am Ende aber knapp mit 25:23 (12:11) beim Hülser SV durch. Über die gesamte Spielzeit war es ein zähes Ringen zwischen dem Landes- und Verbandsli­gisten. In der Schlusspha­se erwiesen sich die Lanker als nervenstär­ker und hielten ihren Kasten in den letzten drei Minuten sauber. Fabian Vogel traf zum 24:23 (58.), ehe Florian Krantzen acht Sekunden vor dem Ende für die Entscheidu­ng sorgte.

Die Herren des Osterather TV sind in der Hauptrunde des Kreispokal­s trotz guter Leistung mit 28:33 (15:15) am TV Lobberich gescheiter­t. Lange Zeit verlangte die Mannschaft von Trainer Markus Kammann dem Tabellenfü­hrer der Oberliga Nordrhein alles ab 23:24 (45.), doch in der Schlusspha­se gingen dem OTV die Kräfte aus. „Ich kann meinen Jungs nur ein Lob ausspreche­n, Lobberich musste schon mächtig Gas geben, um das Ergebnis so zu gestalten“, sagt Kammann.

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