Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Keine Schwäche
Steinmeiers Appell
die zum Beispiel ihren Müll achtlos an Ausfahrten und Straßenrändern aus dem Fenster werfen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem segensreichen Werkstoff fängt beim Hersteller an und hört bei jedem Einzelnen auf. Müssen erst Verbote uns zum Denken bringen? „Wir müssen wieder lernen zu streiten, ohne Schaum vorm Mund, und lernen, unsere Unterschiede auszuhalten. Wer Streit hat, kann sich auch wieder zusammenraufen.“Und: Einen Kompromiss zu finden, sei keine Schwäche. Ja toll, wer gibt denn hier ein miserables Beispiel dafür, wie man es gerade nicht machen sollte? Doch wohl die Politiker selbst! Genau das sollte unserem Herrn Bundespräsidenten sehr wohl bekannt sein und deshalb seinen Appell direkt und nicht ohne Selbstkritik an die früheren Kollegen richten.
Gerd Piegeler Haan
Missstände
nungen, Personalmangel in der Pflege und in Krankenhäusern, Leerstand auf dem Land (Ärzte), innere Sicherheit, marode Bundesbahn und vieles mehr. Es leuchtet mir somit nicht ein, dass wir ein reiches Land sind, zumal unser Land auch noch Schulden von zirka zwei Billionen Euro hat.
Willi Schlinkert per Mail
„Fake News“-Mutter
Unsere Familie ist seit zwei Generationen Abonnent Ihrer Zeitung. Ich fühle mich immer gut über Politik informiert und die Kommentare auf Seite 2 lassen mich die Politik auch in ihren Zusammenhängen verstehen. Donald Trump, der wegen angeblicher „Fake News“nur twittert, hält von der Presse nichts. Ich habe ihn deshalb, aber auch wegen anderer Entscheidungen seiner Politik, für bescheuert gehalten. Nachdem die verlogenen Artikel im Spiegel aufgedeckt sind, muss ich mich bei ihm entschuldigen. Die Artikel im Spiegel waren die Mutter aller „Fake News“, das waren keine Zeitungsenten mehr.
Wolfgang Kuhn Jüchen