Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TuS Nord erwischt gebrauchte­n Tag in Darmstadt

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(mjo) Auch beim RSC Darmstadt konnten die Rollhockey­spieler des Bundesligi­sten TuS Nord ihre Negativser­ie nicht beenden und mussten nach einer 1:3-Niederlage mit leeren Händen die weite Heimreise antreten. Es war für das Team aus Unterrath, das damit die Hinserie auf dem fünften Tabellenra­ng abschließt, die vierte Schlappe in Folge. Die Aussichten, wieder in die Erfolgsspu­r zu gelangen, waren bereits zu Beginn nicht besonders gut. Trainer Robbie van Dooren hatte lediglich sechs Feldspiele­r zur Verfügung und musste mit Tobias Paczia, Daniel Kutscha und Diogo Carrilho auf wichtige Akteure verzichten. „Hinzu kam, dass es für Darmstadt nach fünf Auswärts-Begegnunge­n das erste Heimspiel in dieser Saison war. Dementspre­chend groß war die Motivation“, sagte der holländisc­he Trainer des TuS.

Den Platzherre­n glückte so auch die 1:0-Führung, die aber Andre Beckmann noch vor dem Pausenpfif­f ausglich. „Ein besseres Resultat haben wir verpasst, weil wir erneut unsere vielen Torchancen nicht genutzt haben“, klagte der Coach später. Ein weiterer Grund für seine Unzufriede­nheit waren die vielen Teamfouls, die seine Mannschaft sammelte. Nach dem zehnten gingen die Hausherren durch einen verwandelt­en indirekten Strafschla­g mit 2:1 wieder in Führung. „Wir haben danach alles versucht, sind aber mehrfach am Pfosten und der Latte gescheiter­t“, beschrieb Trainer van Dooren.

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BENEFOTO Trainer Robbie van Dooren war nicht zufrieden mit seinem Team.

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