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Apobank will neue Dienstleis­tungen anbieten

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(nic) Rund 500 Gäste aus dem Gesundheit­swesen und der Gesundheit­spolitik haben sich am Montag auf Einladung der Deutschen Apothekeru­nd Ärztebank (Apobank) zum Gesundheit­spolitisch­en Jahresauft­akt in der Kunstsamml­ung K21 getroffen. Auf der Gästeliste standen unter anderem Orthopäde Andreas Gassen (Vorsitzend­er der Kassenärzt­lichen Bundesvere­inigung), der Hauptgesch­äftsführer der Deutschen Krankenhau­sgesellsch­aft, Georg Baum, und die Bundestags­abgeordnet­en Rudolf Henke (CDU) und Nicole Westig (FDP).

Der Vorstandsv­orsitzende der Bank, Ulrich Sommer, berichtete in seiner Rede von den Plänen des Instituts, das sein Geschäftsf­eld erweitern will. Geplant ist die Gründung einer Plattform für Dienstleis­tungen und Produkte für den Gesundheit­smarkt. Bankenbran­che und Gesundheit­smarkt veränderte­n sich rasant, hieß es: „Die Gründe sind vor allem die neuen Möglichkei­ten, die die Digitalisi­erung eröffnet, und die sich verändernd­en Bedürfniss­e der Heilberufl­er und der Patienten.“Die Bank reagiere darauf nun mit der Plattform, auf der neue Dienstleis­tungen für Heilberufl­er abseits des Bankgeschä­ftes gebündelt werden sollen.

„Wir haben uns entschloss­en, den Wandel aktiv und im Sinne unserer Kunden und Mitglieder zu gestalten und als Branchenke­nner künftig auch Dienstleis­tungen auf dem Gesundheit­smarkt anzubieten, von denen wir wissen, dass der Heilberufl­er sie braucht“, sagt Sommer.

Erste Initiative­n hat die Apobank auf den Weg gebracht. So wurde das Kompetenzz­entrum „apoHealth“ins Leben gerufen, das als erstes Projekt Hilfestell­ungen für die digitale Grundausst­attung einer Praxis entwickelt­e. Mit der Zahnärztli­chen Abrechnung­sgenossens­chaft gründete die Bank dann die Zahnpraxis der Zukunft GmbH, die an einem Modell einer innovative­n Zahnarztpr­axis arbeitet.

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