Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Die Zahlen sprechen gegen die DEG
Am Donnerstag empfangen die Düsseldorfer die Straubing Tigers.
(dm) Heimspiel-Doppelschlag für die DEG: Bereits am Donnerstagabend (19.30 Uhr) empfängt das Team von Trainer Harold Kreis die Straubing Tigers im ISS Dome. An gleicher Stelle treffen die Rot-Gelben am Sonntag (14 Uhr) auf die Schwenninger Wild Wings. Nach den vier zurückliegenden Duellen gegen Spitzenteams der Tabelle stehen die Düsseldorfer damit nun vor Aufgaben, die zumindest auf dem Papier einfacher erscheinen. Doch insbesondere Straubing ist nicht zu unterschätzen, kämpfen die Niederbayern doch vehement um den Einzug in die Playoffs. Bei aktuell 15 Zählern Vorsprung auf den ersten NichtPlayoff-Platz dürften die Tigers dieses Ziel wahrscheinlich erreichen.
Die statistischen Vorzeichen stehen jedoch nicht gut für die DEG: In den bisherigen drei Duellen beider Teams in dieser Spielzeit setzte sich immer die Gastmannschaft durch. Im ersten Aufeinandertreffen im Dome gewann Straubing mit 1:3, die Entscheidung fiel durch ein Empty-Net-Goal in der Schlussminute. Die beiden Duelle in Straubing wiederum gewann die DEG jeweils mit 3:2, einmal nach der regulären Spielzeit und einmal in der Overtime.
Mit Jeremy Williams verfügen die Straubinger über einen besonders gefährlichen Angreifer. Der 34-jährige Kanadier liegt mit 38 Scorerpunkten ligaweit auf dem fünften Platz, zwei Punkte und einen Rang hinter Düsseldorfs Philip Gogulla.
Verzichten muss der DEG-Headcoach Harold Kreis auf die verletzten Bernhard Ebner und Jerome Flaake sowie auf den erkrankten Torhüter Fredrik Pettersson Wentzel.