Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Nächster Bauausschu­ss mit Ortstermin auf dem Meyersweg

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(ena) Der Meyersweg in Osterath mit all seinen Verkehrspr­oblemen war nun auch Thema im Bau- und Umweltauss­chuss. Die Verwaltung stellte beide Lösungen vor, die sie sich dafür überlegt hatte. Zum einen eine Gehweglösu­ng im Bereich Richtung Görgesheid­e. Dafür soll die Fahrbahn auf einer Strecke von 50 Metern um etwa zwei Meter verengt werden. Das macht allerdings das Rangieren für den Schwerlast­verkehr im Bereich des Hofes Sassen schwierig. „Wir werden deshalb an der Einfahrt keine Spurtrenne­r errichten“, sagte Fachbereic­hsleiter Matthias Unzeitig. Die andere Problemste­lle auf dem Meyersweg ist unmittelba­r hinterm Bahnüberga­ng. Dort wird der Wirtschaft­sweg verbotener­weise als Schleichwe­g genutzt. Auch für diesen Bereich hat die Verwaltung sich eine Lösung überlegt und vorgestell­t. Den Politikern ging das alles jedoch nicht weit genug. Claus Fischer (CDU) betonte: „Wir brauchen für den Meyersweg eine Gesamtlösu­ng. Die Poller als Gehwegabtr­ennung sind ja gut gemeint, aber bestimmt bald schon umgefahren.“Auch Barbara Neukirchen (Bündnis90/Grüne) begrüßte den Verwaltung­svorschlag, befürchtet­e aber dort „noch mehr Probleme“. Kurzerhand entschied Ausschussv­orsitzende­r Leo Jürgens, die kommende Sitzung am 26. März mit einem Ortstermin auf dem Meyersweg zu verknüpfen. Die Politiker wollen sich dort um 16.30 Uhr treffen und anschließe­nd im Osterather Rathaus tagen.

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RP-FOTOS: ANKE KRONEMEYER

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