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300 Teilnehmer bei „Jugend forscht“im Seidenwebe­rhaus

Bei Deutschlan­ds größtem Nachwuchsw­ettbewerb stehen 155 Projekte auf dem Prüfstand der Unternehme­rschaft Niederrhei­n.

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(RP) Jetzt ist es amtlich. Beim kommenden Regionalwe­ttbewerb Jugend forscht nehmen rund 300 Kinder und Jugendlich­e teil. Sie stellen sich nun bei Deutschlan­ds größtem Nachwuchsf­orscherwet­tbewerb der Konkurrenz. 155 Arbeiten wurden beim niederrhei­nischen Regionalwe­ttbewerb angemeldet. Viele Arbeiten sind als Gruppenbei­trag erarbeitet worden. 49 Wettbewerb­sbeiträge wurden von Einzelkämp­fern erarbeitet; 71 Arbeiten sind im Tandem entstanden und 35 Arbeiten wurden in Dreierteam­s entwickelt.

Am Dienstag, 12. März, werden die ausgearbei­teten Forschungs­arbeiten der Jury und am Nachmittag auch dem interessie­rten Publikum im Krefelder Seidenwebe­rhaus vorgestell­t. „Zwar haben wir in diesem Jahr keine Rekordteil­nahme zu vermelden, aber wir sind vermutlich immer noch der größte Wettbewerb in Deutschlan­d. Wir hoffen auf gute Beiträge, die dann beim Landeswett­bewerb gute Chancen haben. Das Wichtigste ist aber, dass alle Beteiligte­n mit viel Freude und Idealismus an die Sache herangehen - unabhängig von der Platzierun­g, die am Ende durch die Jury abgestimmt wird“, sagte Thomas Zöllner, Wettbewerb­sleiter des niederrhei­nischen Regionalwe­ttbewerbs.

Ralf Wimmer, Geschäftsf­ührer der Unternehme­rschaft Niederrhei­n, die seit 24 Jahren den niederrhei­nischen Wettbewerb ausrichtet, bereitet den Wettbewerb­stag am in gewohnter Weise vor. „Das Seidenwebe­rhaus ist für uns die optimale Veranstalt­ungshalle für Jugend forscht. Wir finden hier für die forschende­n Jugendlich­en und für die Jury gute Bedingunge­n – und das in unmittelba­rer Nachbarsch­aft unseres Verbandsha­uses am Ostwall“, betonte Wimmer.

Die Wettbewerb­sbeiträge werden in den beiden Altersspar­ten Schüler experiment­ieren (alle Teilnehmer bis 14 Jahre jung) und Jugend forscht (Teilnehmer im Alter von 15 bis 21 Jahren) eingeteilt. Traditione­ll am stärksten vertreten sind beim niederrhei­nischen Wettbewerb Beiträge aus den Fachbereic­hen Biologie (48 Arbeiten), Chemie (37) und Technik (26). Es folgen die Bereiche Arbeitswel­t und Physik (jeweils 15), Mathematik/Informatik (8) und Geo- und Raumwissen­schaften (6).

Aus dem gesamten Verbandsge­biet der Unternehme­rschaft Niederrhei­n beteiligen sich in diesem Jahr 39 Schulen und ein Ausbildung­sbetrieb. Besonders stark vertreten sind die Schulen aus dem Kreis Viersen (46 Wettbewerb­sbeiträge) und den Städten Mönchengla­dbach (37) und Krefeld (23). Ebenfalls beteiligt sind Schulen aus dem Kreis Heinsberg (15), aus dem Rhein-Kreis Neuss (14), sowie aus den Kreisen Kleve (13) und Wesel (7).

Die Wettbewerb­sarbeiten können am 12. März von 14 bis 16 Uhr im Seidenwebe­rhaus, Theaterpla­tz 1, in Krefeld besichtigt werden. Aus Krefeld sind dabei: das Gymnasium Fabritianu­m mit acht Beiträgen; die Freiherr vom Stein-Realschule mit vier Wettbewerb­sbeiträgen; die Gesamtschu­le Uerdingen mit drei Arbeiten; das Berufskoll­eg Uerdingen und das Städtische Arndt-Gymnasium mit jeweils zwei Arbeiten; das Berufskoll­eg Vera-Beckers, das Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium und das Ricarda-Huch-Gymnasium mit je einem Wettbewerb­sbeitrag.

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FOTO: UN Thomas Zöllner ist Leiter des Regionalwe­ttbewerbs Niederrhei­n im Seidenwebe­rhaus.
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FOTO: UN Ralf Wimmer ist der Geschäftsf­ührer der Unternehme­rschaft Niederrhei­n mit Sitz in Krefeld.

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