Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Christian Ehrhoff wird Fernsehheld
Der in Krefeld lebende ehemalige Weltklasse-Eishockeyspieler Christian Ehrhoff ist einer der Kandidaten, die ab der kommenden Woche in der Fernsehserie „Ewige Helden“, die der Sender Vox ausstrahlt, ihren vielseitigsten Sportler suchen.
Seit März hatte ich eine Pause gemacht, und es war am Anfang komisch, nach dem Karriereende wieder ins Training einzusteigen“, erzählt Ehrhoff.
Die Spiele, die die Sportler dabei absolvieren müssen, reichen von Kraft über Geschicklichkeit bis hin zu Geschwindigkeit. In seinem Special beispielsweise müssen die Kandidaten mit einem Eishockeyschläger ausgestattet, auf Inlineskates einen Parcours mit Fahnenpaaren durchfahren. Dabei laufen sie Fahnenpaare ab, um zu vier Zieltoren zu gelangen. Hat der Sportler die Fahnenpaare im Slalom hinter sich gelassen, muss der Sportler nun Bälle in die Öffnung aller Zieltore befördern. Es gewinnt der Sportler, der die schnellste Zeit erzielt. „Mir liegen Balancespiele nicht unbedingt, und dafür mag ich alles was mit Intervall, Ausdauer oder Kraft zu tun hat.“So wie im Spiel „Gegen die Wand“: Dieser Wettkampf wird an einer drei Meter hohen Wand durchgeführt. Der Sportler begibt sich vor ihr in einen Liegestütz, wobei die Füße die Wand berühren. Während er die Stützposition stets aufrechterhält muss er mit den Füßen an der Wand hochgehen, sodass er in einem Handstand endet. Danach bewegt sich der Sportler wieder zurück und schließt die Übung in einem klassischen Liegestütz ab. Derjenige, der in vier Minuten die meisten korrekten Wiederholungen geschafft hat, gewinnt den Wettkampf.
Nach acht Folgen steht dann der Gesamtsieger der Staffel fest. Das Gewinnen ist für Ehrhoff aber nicht unbedingt so wichtig. „Einen größten Konkurrenten habe ich nicht. Ich versuche einfach, in jedem Wettkampf alles zu geben und schaue nicht nach jedem Wettkampf auf die Tabelle.“