TuS Nord nimmt die Hürde Recklinghausen

(mjo) Durch den Rückzug des SC Calenberg hat sich das Feld in der Rollhockey-Bundesliga der Männer auf nur noch acht Teams verringert, die somit allesamt für die Play-offs qualifiziert sind. In den letzten Spielen geht es also nur noch um die Platzierung nach der Vorrunde, die über den kommenden Gegner in der ersten Finalrunde entscheiden wird.

Von den noch anstehenden drei Begegnungen des TuS Nord zuvor war das Auswärtsspiel beim RHC Recklinghausen das vermeintlich einfachste. Die Düsseldorfer wurden ihrer Favoritenrolle dann auch gerecht und besiegten den Liga-Achten mit 10:4. Davon war aber in der torreichen ersten Halbzeit (6:4) nur bedingt etwas zu erkennen. In der Kabine gab es dann mahnende Worte von Trainer Robbie van Dooren an seine Leute, disziplinierter zu spielen. Kapitän Andy Paczia und Co. hielten sich in den zweiten 25 Minuten an diese Anweisung und hatten zudem in Tarek Abdalla und Daniel Kutscha endlich wieder Akteure in ihren Reihen, die alte Torjäger-Qualitäten bewiesen und acht der zehn Tore beisteuerten.

Van Dooren war zufrieden und sah in der umgebauten Halle in Recklinghausen einen Grund für die Probleme seiner Spieler zu Beginn: „Besonders die Abrundung der Bande in den ehemaligen Ecken des Platzes war ungewohnt für uns.“

TuS Nord: J. Kutscha, Brandt – Pink, Carrilho 1, Abdalla 6, A. Paczia, T. Paczia, Gatermann 1, D. Kutscha 2, Beckmann.