Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Idealer Standort

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RKW. Ein großartige­r Entwurf, der einer wachsenden Landeshaup­tstadt gerecht wird. Eine weitere Architektu­rikone, welche dem Medienhafe­n weiteres Leben einhaucht. Die zum Teil negativen Kommentare einiger Leserzusch­riften wundern mich nicht. Dieselben Bedenken wurden seinerzeit sowohl beim Bau des Rheinufert­unnels sowie des Kö-Bogens laut. Heute sind alle froh darüber. Aber immer, wenn in Düsseldorf etwas Großes entstehen soll, werden die „Dorf Einwohner“laut. Da fehlt der Mut. Unbedingt bauen! Das spricht auch nicht gegen den Anspruch auf bezahlbare­n Wohnraum! Friedrich Rogge Düsseldorf

Denkmal

Ein neues Opernhaus im Hafen zu begrüßen, mag ja schön sein. Man sollte aber bedenken, dass es heute schon in den beiden oberen Rängen viele freie Plätze gibt. An der Heinrich-Heine-Allee sind die Anbindung mit den öffentlich­en Verkehrsmi­tteln und Parkplätze vorhanden. Im Hafen muss das noch geschaffen werden. Und das alles für eine sparsame Nutzung. Im Oktober gab es 13 Aufführung­en, im Januar 19, im Februar 17. Kein Kosten-Nutzen-Verhältnis. Ein Wettbewerb mit Sydney oder Hamburg ist für Düsseldorf wohl zu teuer. Die Kostenstei­gerungen waren dort enorm. Ein Architekt will sich mit dem Bauvorhabe­n ein Denkmal setzen, und der Bürger bezahlt es dann. Man sollte das alte Haus abreißen und ein neues ohne Hotel bauen, denn die haben wir wahrlich genug. Johannes Günter Ketel Hilden Egal, ob man sich für eine Sanierung oder einen Neubau entscheide­t, es sollen auf jeden Fall anschließe­nd viele Zuschauer kommen. Wenn die möglichst öffentlich­e Verkehrsmi­ttel benutzen sollen, ist der jetzige Standort durch die U-Bahn-Station Heinrich-Heine-Allee ideal. Wenn jemand ein Taxi bevorzugt, dann ist schräg gegenüber ein großer Halteplatz, und Parkhäuser in erreichbar­er Nähe gibt es auch schon. PS: Ich erinnere mich gern noch an ROM (Rheinoper mobil). Joachim Pohl

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