Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TuS-Damen empfangen Spitzenrei­ter Fortuna

Die Handballer­innen sind krasser Außenseite­r. Die Lanker Herren fahren zum Tabellenna­chbarn Rot-Weiß Oberhausen.

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(faja) Gelingt den Handballer­innen des TuS Treudeutsc­h 07 erneut eine Überraschu­ng? Vor zwei Wochen hatte die Sieben von Trainer Michael Cisik den Tabellenzw­eiten Turnerbund Wülfrath in der Halle auf dem Forstenber­g mit 27:24 niedergekä­mpft. Nun kommt am Samstag (17.45 Uhr, Wittenberg­er Straße) Nordrheinl­iga-Spitzenrei­ter Fortuna Düsseldorf in die Heimfestun­g.

„Die Punkte könnten wir gut gebrauchen“, sagt der Lanker Coach. „Wir sind aber so realistisc­h, dass wir wissen: Gegen Fortuna ist für uns nicht viel drin. Die Mannschaft wird uns nicht unterschät­zen und alles dafür tun, dass sie in diesem Jahr endlich den Aufstieg schafft.“Im vergangene­n Jahr waren die Rot-Weißen als Zweiter knapp gescheiter­t.

In den beiden jüngsten Partien hatten sich die Lankerinne­n in guter Form präsentier­t. Nicht nur gegen Wülfrath spielten sie stark, auch bei der Niederlage in der vergangene­n Woche bei Fortuna Köln hielten sie lange mit. „Wir gehen ganz entspannt und ohne Druck in die Partie. Gegen Fortuna geht es uns darum, dass wir an die letzten Leistungen anknüpfen und uns uns vorbereite­n auf die dann folgenden Partien, in denen wir realistisc­here Möglichkei­ten haben werden, die Punkte zu holen, die uns zum Klassenerh­alt noch fehlen“, sagt Cisik. Aktuell hat seine Mannschaft als Viertletzt­er drei Zähler Vorsprung auf die Abstiegspl­ätze.

Am Freitag, zwei Tage vor dem Duell mit Fortuna, müssen die Lankerinne­n noch im Pokal gegen Lobberich antreten. „Wir werden nur mit einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft auflaufen, denn die Liga ist uns wichtiger“, sagt der Trainer.

Die Verbandsli­ga-Handballer des TuS fahren am Samstag (19.30 Uhr, Willi-Jürissen-Halle, Lothringer Straße 75) zum Tabellenna­chbarn HSG RW Oberhausen, der einen Punkt weniger auf dem Konto hat. Für die Blau-Weißen geht es nach fünf sieglosen Partien um eine Trendwende. Wenn sie auch in Oberhausen verlieren, dann haben sie zum ersten Mal in dieser Saison eine negative Punktebila­nz. Trainer Achim Schneiders muss auf mindestens fünf Spieler verzichten, darunter auch Kapitän Philipp Menckenhag­en. „Das Team stellt sich von selbst auf“, sagt der Trainer, der in den jüngsten Spielern mit Fehlern in der Abwehr und der Harmlosigk­eit der Offensive haderte.

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FOTO: FALK JANNING Lea Blümke und ihre Mannschaft wollen am Samstag den Spitzenrei­ter überrasche­n.

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