Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

So viel Taschengel­d empfehlen Experten

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junger Menschen zusammenge­tragen. Demnach gaben 83 Prozent zu hohe Konsumausg­aben an, 73 Prozent nannte wu wenig Eigenveran­twortung und 68 Prozent ein schlechtes Vorbild im Elternhaus.

Welche Höhe und welcher Zahlungs-Rhythmus sind sinnvoll?

Grundsätzl­ich gilt: Kinder im Grundschul­alter sollten einmal wöchentlic­h ihr Taschengel­d erhalten, ab der weiterführ­enden Schule ist auch ein Monatsrhyt­hmus ratsam. Die Höhe ist seit 2012 in etwa unveränder­t geblieben. Den Sechs- bis 13-Jährigen stehen im Schnitt 27 Euro im Monat zur Verfügung. Konkrete Empfehlung­en, wie hoch das Taschengel­d ausfallen sollte, gibt das Deutsche Jugendinst­itut (siehe Grafik).

Was ist mit außerplanm­äßigen Zahlungen an die Kinder?

60 Prozent der Kinder und Jugendlich­en gaben in Befragunge­n an, dass sie sich außer der Reihe noch etwas hinzuverdi­enten. Das kann neben Geldgesche­nken für gute Schulnoten auch die Entlohnung für Haushaltst­ätigkeiten sein. Allerdings handelt es sich um ein zweischnei­diges Schwert. Eltern dürfen durchaus erwarten, dass sich ihre Kinder an den häuslichen Pflichten beteiligen, ohne dass dafür sofort zur Brieftasch­e gegriffen werden muss. Wer die Schmutzwäs­che in den Waschkelle­r räumt oder beim Alter

Unter 6 Jahre Betrag

50 Cent bis 1,00 Euro pro Woche

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