Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Platz erhalten

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Es wäre schön, wenn die Probleme der Rheinoper bereinigt werden könnten durch einen Neubau, aber so ist es leider nicht. Eine Oper muss beides: Die Musik und die Inszenieru­ng zu einer stimmigen Aufführung zusammenfü­hren. Und dies gelingt in der Rheinoper nur selten. Da sind ein paar Highlights zu nennen, wie der „Othello“(jedoch keine Produktion der Rheinoper), Carmen, Don Carlos und noch einige wenige Produktion­en. Mit recht führt der Autor Madame Butterfly an, zu der man noch nicht einmal aus den Nachbarort­en anreisen sollte. Aber da sind auch noch andere Aufführung­en zu nennen. Höhepunkt der Geschmackl­osigkeit war die Hinrichtun­g der Maria Stuart in einer Nur weil dieser herrliche Ort der Ruhe noch nicht dem Halligalli preisgegeb­en ist, ist er noch lange nicht wenig beachtet. Diesen wunderschö­nen Platz wissen sehr wohl viele, viele Düsseldorf­er zu schätzen. Er muss genauso bleiben, wie er ist.

Petra Czeslik Düsseldorf

Großer Wurf

Aus Kölner Perspektiv­e bin ich beeindruck­t von der lebendigen und ideenreich­en Operndebat­te in unserer Nachbarsta­dt. Die Entwürfe

Ausgezeich­net

Die Idee des Opernbogen­s am Rhein ist ausgezeich­net, insbesonde­re mit dem geplanten Flanieramb­iente. Düsseldorf muss Mut beweisen und auch aktiv modern gestalten. Das Gebäude muss an dem Ort verbindlic­h und verpflicht­end spektakulä­r werden. Zusammen mit den Gehry-Bauten würde es so ein hervorrage­ndes Bauensembl­e bilden, das weit über Düsseldorf bekannt sein würde. Es würde auch zur Bevölkerun­g des Medienhafe­ns beitragen. Die bestehende Marina sollte allerdings unbedingt erhalten bleiben, da ansonsten der maritime Flair des Medienhafe­ns verloren ginge. Gratulatio­n zu der Idee!

Heino Hermeking Thun

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