Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Wolfram Kons trifft Pop-Art-Ikone Alex Katz

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(bpa) Seine erste Einzelauss­tellung 1954 in der Roko Gallery in New York war ein Misserfolg. Heute gehört Alex Katz zu den beliebtest­en Künstlern der Gegenwart und zählt zu den Vorreitern der Pop-Art-Bewegung. Sein ganzes Künstlerle­ben ist der 1927 in Brooklyn geborene Amerikaner seinem Stil und seinen Motiven treu geblieben. In einer neuen Ausgabe der n-tv Kunst-Doku-Reihe „Inside Art“hat der Düsseldorf­er Moderator Wolfram Kons den Ausnahmekü­nstler in seinem New Yorker Atelier besucht. „Inside Art: Alex Katz - Ikone der Pop-Art“läuft am Sonntag, 31. März, um 18.30 Uhr bei n-tv. „Der Realismus von Alex Katz ist zeitlos und jedes seiner Werke spiegelt eine unglaublic­he Kreativitä­t wider“, so Wolfram Kons nach seinem Besuch bei Alex Katz. „Seine Bilder und Motive sind geprägt durch Familie

Kultur im Blick beim Weltfrauen­tag

(sime) Gibt es eine weibliche Art, Kultur zu gestalten? Dieser Frage gingen in einem Podiumsges­präch im Industrie-Club die Direktorin der Deutschen Oper am Rhein, Alexandra Stampler-Brown, und die Moderatori­n Maria Beck anlässlich des Weltfrauen­tags nach.

„Frauen haben eine andere Kultur des Gestaltens“, erklärt Stampler-Brown. Gespür für Personal sei ein wichtiger Punkt, wenn es um und Freunde, das verleiht seiner Kunst eine ganz besondere Tiefe und Persönlich­keit“, schwärmt Kons. Auch mit seinen 91 Jahren ist Katz‘ Liebe zur Leinwand nicht zu stoppen. 2019 wird seine Ausstellun­g „Alex Katz – Bigger is Better“vom 10. März bis 28. April im Ludwig Museum Koblenz zu sehen Kulturorga­nisationen gehe. Zur Veranstalt­ung des Clubs von Soroptimis­t Internatio­nal und Zonta Internatio­nal trafen sich 160 Frauen zum Austausch, darunter auch die Weltpräsid­entin von Zonta Internatio­nal, Susanne von Bassewitz. Bereits zum siebten Mal organisier­ten die Veranstalt­er ihr Jahrestref­fen, diesmal zum Thema Kultur. Moderatori­n Maria Beck befragte Alexandra Stampler-Brown sein. „Die Welt, die ich male, ist die Welt, in der ich lebe“, erklärt Katz selbst seine unerschöpf­liche Schaffensk­raft. Im Gespräch mit Kons spricht der Künstler über seine große Liebe Ada, die Faszinatio­n von New York, seine erstaunlic­he Fitness und die unendliche Freude am Malen. zu Führungsst­il, Ideen und Gestaltung­smöglichke­iten. „Es gibt ganz klar Aufholbeda­rf in Führungspo­sitionen. In der Kultur gibt es noch zu wenige Frauen“, sagte sie. Die geschäftsf­ührende Direktorin der Oper gab Einblicke in ihren Werdegang und ihre Tätigkeit, die häufig eine Sieben-Tage-Woche bedeutet. Die unterschie­dlichen Aspekte von weiblichen Kulturscha­ffenden standen im Zentrum der Veranstalt­ung und der Diskussion. Die Spenden gehen an das Projekt „Musik im Kindergart­enalltag“(MiKa). Ziel sind das Miteinande­r und die Sprachförd­erung. Soroptimis­t Internatio­nal ist eine der größten Service-Organisati­onen berufstäti­ger Frauen mit gesellscha­ftspolitis­chem Engagement. Zonta Internatio­nal ist ein Zusammensc­hluss berufstäti­ger Frauen in verantwort­ungsvollen Positionen, die sich dafür einsetzen, die Lebenssitu­ation von Frauen zu verbessern.

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RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN Maria Beck, Henrike Schwarz, Alexandra Stampler-Brown und Ute Nolden-Seemann (v.l.) diskutiert­en im Industrie-Club.
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FOTO: N-TV Wolfram Kons hat für seine Sendung „Inside Art“den Künstler Alex Katz in dessen Atelier in New York getroffen.

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