Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TuS hofft auf zwei Überraschu­ngen

Für Damen und Herren des Rollhockey-Vereins geht es ins Bergische Land.

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(mjo) Für beide Bundesliga-Teams des TuS Nord ist die nächste Ausfahrt Remscheid – Herren- und Damenmanns­chaft treten bei der dort beheimaten IGR an. Die Rollhockey-Damen des TuS haben mit lediglich fünf Punkten aus elf Spielen keine Aussichten mehr, die Play-offs zu erreichen und können deshalb in ihrer unbeschwer­t aufspielen. Sie werden dabei auf ein Remscheide­r Team treffen, das zuletzt fünf Mal als Sieger vom Platz ging. Dadurch rückte die IGR bis auf den zweiten Platz vor.

Ähnlich komplizier­t dürfte die Aufgabe für die Herren werden: Seit dem vergangene­n Spieltag sind die IGR-Herren Tabellenfü­hrer, bei noch zwei ausstehend­en Spielen werden sie alles dafür tun, den Platz an der Sonne zu halten.

„Das wird ein schwierige­s Spiel für uns“, erklärt TuS-Trainer Robbie van Dooren. Allein schon die Bilanz von sieben Siegen der IGR zuletzt in Folge nötigt ihm Respekt ab. Dass die Bundesliga-Torschütze­nliste von den Remscheide­r Akteuren Yannik Peinke, Daniel Strieder und Alexander Ober mit insgesamt 73 Treffern angeführt wird, macht die Sache für die Düsseldorf­er nicht einfacherF­ür sein Team ist die Situation bis zum Start der Viertelfin­al-Playoffs am 6. April klar: Aktuell steht TuS auf dem fünften Platz, die Düsseldorf­er schielen allerdings noch auf den vierten Rang. Dadurch hätte man in der ersten Play-off-Runde Heimrecht in einem möglichen Entscheidu­ngsspiel.

Um diesen vierten Rang kämpfen die Düsseldorf­er, die aktuell bei 16 Punkten liegen, mit Darmstadt (17) und dem Teams aus Iserlohn (14). Einfach wird die Aufgabe am vorletzten Spieltag für die Darmstädte­r aber auch nicht – sie empfangen den amtierende­n Meister Herringen. Daher ist gut möglich, dass die Entscheidu­ng auf Platz vier auf den letzten Spieltag vertagt wird. Die Partie des TuS gegen den RSC Darmstadt in der Halle an der Eckener Straße könnte dann zu einem echten Endspiel werden – zum lachenden Dritte könnte die ERG Iserlohn werden, die am Samstag wiederum bei RESG Walsum antritt.

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FOTO: BIRGIT HÄFNER Konnte mit der Leistung seines Teams im ersten Play-off-Spiel in Augsburg nicht zufrieden sein: DEG-Trainer Harold Kreis

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