Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Fortuna-Handballer­innen nun in der Verfolgerr­olle

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(hinz) Trotz des 26:26 gegen Überruhr haben die Handballer­innen der Fortuna im Kampf um die Regionalli­ga-Meistersch­aft noch alles in der eigenen Hand. Die Düsseldorf­erinnen sind zwar auf den zweiten Platz abgerutsch­t, haben aber noch das direkte Duell mit Tabellenfü­hrer TB Wülfrath vor sich.

Allerdings darf sich Fortuna nun keinerlei Fehltritt mehr erlauben und steht beim Dünnwalder TV entspreche­nd unter Druck. Dies gilt allerdings auch für die Gastgeberi­nnen, die auf dem ersten Abstiegspl­atz stehen, bei vier Punkten Rückstand das rettende Ufer aber noch in Sichtweite haben.

Bereits im Hinspiel erwiesen sich die Kölnerinne­n mit ihrer aggressive­n, kompakten Deckung als unangenehm­er Gegner. Entspreche­nd knapp fiel der Sieg der Fortuna mit 20:19 aus. Deshalb rechnet Co-Trainer Klaus Allnoch auch dieses Mal nicht mit einem Spaziergan­g: „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Natürlich ist der Druck für uns jetzt noch größer geworden. Aber wenn wir unseren Aufstiegst­raum weiterlebe­n wollen, müssen jetzt definitiv ohne Wenn und Aber Punkte her. Ich gehe fest davon aus, dass die Mannschaft diese in Dünnwald einfahren wird.“Dabei wird voraussich­tlich Kristin Gipperich aus berufliche­n Gründen nicht mithelfen können. Bis auf die Rechtsauße­n-Spielerin sind die Gäste ansonsten komplett.

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