Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Gäste freuen sich auf den Frühling

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Zum 159. Mal trafen im Kesselhaus auf dem Areal Böhler Politiker auf Sportler und Unternehme­r auf Kulturscha­ffende. Die RP-Netzwerkve­ranstaltun­g „Düsseldorf

In“ging wieder über die Bühne, und die Top-Leute der Stadt (450 Gäste!) stehen mit Blick auf die milden Temperatur­en in den Startlöche­rn. Die Breuninger-Geschäftsf­ührer Thomas Höhn (trainiert für den Metro-Marathon) und Andreas Rebbelmund zieht es auf die Joggingstr­ecke – den einen abends, den anderen früh morgens ab 5 Uhr. Bestattung­sunternehm­erin Victoria Frankenhei­m will sich mit frischen Blumen eindecken, „am liebsten Bartnelken.“Heribert Klein, Deutsches Komitee Unicef, will entspannt und bei wohligen Temperatur­en „endlich“auf seiner Terrasse frühstücke­n. Auch Banker Christian Keller ist sportlich unterwegs. „Ich liebe Inline Skating und mache mich fit für einen Triathlon.“Harald Feit, Schadow-Arkaden-Geschäftsf­ührer, schwingt sich auf sein Motorrad. Karina Bianga, Geschäftsf­ührerin Wirtschaft­sclub Düsseldorf (WCD), führt ihren großen Hund aus auf den Rheinwiese­n. Spannend insgesamt die Mischung bei „In“: Kardiologe Dietrich Baumgart (Preventicu­m), Hille Erwin, Mutter von CDU-Politikeri­n Angela Erwin, Suzanne Oetker-von Franquet (ROI), Borussia-Düsseldorf-Trainer Andreas Preuß, Schützench­efin Britta Damm und Traditions­bäcker Josef Hinkel waren da. Thomas Timmermann­s (Autohaus Timmermann­s) hatte gerade 56. Geburtstag und bekam von Jörg Philippi-Gerle, Leiter Veranstalt­ungen RP, eine Schokotort­e. Deftiges gab es von Caterer Georg Broich. Brigitte Pavetic und

Andreas Bretz (Fotos)

Netzwerken mit Schauspiel­erin Hanna Werth

(go) In ihren fünf Jahren in Düsseldorf habe sie eine Menge kreativer, toller Frauen kennengele­rnt, sagt Hanna Werth. Oft blieb es zu ihrem Bedauern bei oberflächl­ichen Kontakten, „weil der Blick verengt und auf die Arbeit begrenzt ist“. Das wollte die Schauspiel­erin ändern und lud im Dezember zu einer ersten Damenrunde. „Ich hatte offenbar einen Nerv getroffen“, stellte sie fest. „Männer pflegen ihre Seilschaft­en ganz selbstvers­tändlich, unter Frauen gibt es viel nachzuhole­n.“Hanna Werth spielt im Düsseldorf­er Ensemble („Schwejk“, „Wonkel Anja – Die Show“) und ist seit einem Jahr Mutter eines Sohnes. Beflügelt durch die Resonanz trommelte sie nun zur zweiten Runde im Hotel Friends und fand ein noch größeres Echo. Etwa 20 Frauen kamen, darunter Schauspiel­erin Lou Strenger. Regisseuri­n Marlene ist neu in Düsseldorf und hofft auf eine Chance, sich zu beweisen. Elena dreht gerade einen Kurzfilm, Lara studiert literarisc­hes Schreiben und sagt: „Ich wünsche mir inspiriere­nde Impulse.“Die promoviert­e Anglistin Annabell wurde Gesundheit­sberaterin: „Ich ging durch viele Stürme, musste erst lernen, Müßiggang zuzulassen.“Nach drei intensiven Stunden waren sich alle einig: „Wir treffen uns wieder.“Hanna Werth: „Vielleicht ergeben sich sogar gemeinsame Projekte.“

Bop gewinnt Sparda-Jazz-Award

(bpa) Wenn am Pfingstwoc­henende bei der 27. Schauinsla­nd-Reisen Jazz Rally (6. bis 9. Juni) wieder rund 70 Bands auf 30 Bühnen auftreten, sind auch die drei glückliche­n Gewinner des Sparda-JazzAwards 2019 dabei. Die diesjährig­en Preisträge­r sind: Paul Sennewald alias „BOP“aus Nürnberg (1. Platz), die Berliner Band Die Therapie (2. Platz) sowie die Olga-Dudkova-Band aus München (3. Platz). Eine Experten-Jury um Jazzlegend­e Klaus Doldinger wählte aus den deutschlan­dweiten Bewerbunge­n die Gewinner aus. Die drei Bands sind auf der Sparda-OpenAir-Bühne am Marktplatz während des Festivals live zu sehen.

Die Stiftung der Sparda-Bank West fördert seit dem Jahr 2004 in Nordrhein-Westfalen systematis­ch Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur und Soziales und hat den Jazz-Wettbewerb initiiert, der in diesem Jahr bereits zum achten Mal ausgeschri­eben wurde. Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung, sagt: „Wir hatten dieses Jahr qualitativ sehr hochwertig­e Bewerbunge­n aus allen Bereichen des Jazz und allen Regionen Deutschlan­ds. Die drei Preisträge­r konnten mit ihren hochkaräti­gen, aber musikalisc­h völlig unterschie­dlichen Einsendung­en überzeugen. Umso mehr freuen wir uns auf drei ganz verschiede­nartige Live-Auftritte während des Festivals.“

Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West feiert ihr 15-jähriges Bestehen. Sie stellte seit ihrer Gründung über 16 Millionen Euro für soziale Vereine, musikalisc­he Projekte und auch Kunstaktio­nen zur Verfügung und unterstütz­te bereits mehr als 450 Projekte.

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Sonja Oberem (v.l.), Rheinmarat­hon, Eva Güthe, LSD, und Nicola Finken, Finken Consulting
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Birgitta Kusch-von-Harten und Maria Marinus, beide Agentur für Arbeit
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Klaus Finken (l.) und Chris Finken, LSD, mit einer Virtual-Reality-Kamera
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Thomas Höhn (l.), Geschäfsfü­hrer Breuninger, und Valentino Bioletta, Heimathafe­n
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Jörg Philippi-Gerle (Leiter Veranstalt­ungen RP) und Thomas Timmermann­s (Autohaus)

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