Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Wichtiger Sieg für den Rather SV

In der Fußball-Landesliga setzte sich der RSV gegen Vohwinkel durch.

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(faja/dha) Die Landesliga-Fußballer des Rather SV feiern in einem umkämpften Spiel einen 3:1 (1:0)-Sieg gegen den abstiegsge­fährdeten Tabellen-14. FSV Vohwinkel II. Ibrahim Dogan brachte die Gastgeber mit einem Sonntagssc­huss in Führung (15.). Die Partie schien entschiede­n, als Marco Gatzke auf 2:0 erhöhte. Nach 65 Minuten fiel der Anschlusst­reffer durch Ahmet Gülmez, nur zwei Minuten spätermach­te der Rather Anas Oualdali aber alles klar. RSV-Coach Andreas Kusel war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben uns in dem zerfahrene­n Spiel schwer getan, weil wir schwere Beine hatten“, sagte der Trainer . „Wir haben den Sieg aber alleine schon auf Grund der größeren Zahl an Torschüsse­n verdient. Der FSV hat uns kaum gefordert.“ Der MSV Düsseldorf geht ohne Sieg aus der englischen Woche, hat als 15. aber weiterhin einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegspl­ätze. Nach dem 1:1 gegen den DSC 99 und dem 2:2 in Holzheim unter der Woche unterlag die Truppe von Trainer Harald Becker mit 3:6 bei Teutonia St. Tönis. Zwischenze­itlich kam der MSV nach einem 0:2-Rückstand zurück, Mohammad Barkammich schnürte einen Doppelpack in der ersten Halbzeit. Dann drückten die Gastgeber aber aufs Gas und zogen davon. Jaouad Jahas Treffer zum 3:6 aus MSV-Sicht war da nur noch Ergebnisko­smetik.

Der DSC musste seine bisher wohl schmerzhaf­teste Niederlage im Abstiegska­mpf der Fußball-Landesliga hinnehmen. Das Team von Andreas Kober zeigte sich vor heimischem Publikum in einer erschrecke­nd schwachen Verfassung und verlor gegen die Holzheimer SG deutlich mit 0:4.

Marvin Meirich brachte die Holzheimer vor der Pause in Front. Maurice Girke erzielte bereits zwei Minuten nach Wiederanpf­iff das 2:0. Yannick Joosten erhöhte in der 55. Minuten auf 3:0 und sollte kurz vor Schluss auch noch mit seinem zweiten Treffer für den 4:0-Schlusspun­kt sorgen.

Christian Scholz wirkte nach dem Abpfiff sichtlich bedient. „Wir haben heute ein gefühltes Finale verloren“, befand er resigniert. „Nach dem heutigen Spiel hat man den Eindruck, dass uns nur noch ein Wunder vor dem Abstieg bewahren kann“.

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