Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Integratio­n von Geflüchtet­en

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(RP) Die Willkommen­slotsin der Ausbildung­s-GmbH der Industrieu­nd Handelskam­mer (IHK) Mittlerer Niederrhei­n bietet für Unternehme­n, die Flüchtling­e in ihrem Betrieb integriere­n möchten oder bereits Migranten beschäftig­en, am heutigen Dienstag, 23. April, zwischen 13.30 und 15 Uhr eine Hotline an. Der thematisch­e Schwerpunk­t lautet: „Wann kann ein Geflüchtet­er eine Ausbildung beginnen?“

„Wir wollen interessie­rte Unternehme­n vor allem auf die zahlreiche­n Möglichkei­ten und Bedingunge­n hinweisen“, sagt die IHK-Willkommen­slotsin Silke Fuchs. Was ist beim Aufenthalt­sstatus zu beachten? Welche Sprachkenn­tnisse und welches Sprachnive­au müssen vorliegen? Was ist bei der Beantragun­g einer Ausbildung­sduldung zu berücksich­tigen, und ist eine Einstiegsq­ualifizier­ung vor der Ausbildung empfehlens­wert? Die Beraterin will Antworten auf möglichst alle Fragen geben. Fuchs: „Falls im Rahmen der Hotline nicht alle Fragen beantworte­t werden können, vereinbare­n wir mit den Unternehme­n auch gerne einen Anschlusst­ermin.“Die Willkommen­slotsin Silke Fuchs ist am 23. April unter Tel. 02131 9268-554 zu erreichen. Das Projekt „Willkommen­slotsen“wird im Rahmen des Programms „Unterstütz­ung von kleinen und mittleren Unternehme­n bei der Fachkräfte­sicherung“durch das Bundesmini­sterium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusse­s des Deutschen Bundestage­s gefördert.

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