Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Kirchentagsdrucker aus Meerbusch
Epson ist Nachhaltigkeitspartner der Großveranstaltung in Dortmund.
(RP) Wenn vom 19. bis 23. Juni der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund stattfindet, ist das Meerbuscher Unternehmen Epson Deutschland mit an Bord. Denn die Geschäftsstelle des Kirchentags setzt Drucker made in Meerbusch ein. Für die Veranstaltungstage steuert der Technologiekonzern nach eigenen Angaben weitere Geräte sowie energieeffiziente Projektoren bei.
Mehr als 100.000 Menschen werden zum 37. Deutschen Evangelische Kirchentag (DEKT) in Dortmund erwartet. In der Geschäftsstelle in Dortmund kommen bereits seit anderthalb Jahren umwelt- und ressourcenschonende Drucker der Serie WorkForce Pro zum Einsatz. Insgesamt sollen durch diese Geräte 3824 Kilogramm CO2 eingespart werden, sagt Epson. Für die fünf Veranstaltungstage steuert das Meerbuscher Unternehmen zahlreiche Drucker bei – darunter auch Modelle, die das sogenannte Rips-System verwenden. Hier kommen große Tintenbeutel zum Einsatz, die es ermöglichen, bis zu 84.000 Seiten zu drucken, ohne Tinte nachfüllen zu müssen. „Wir freuen uns, mit Epson einen Weltmarkführer und großen Partner gewonnen zu haben, mit dem wir die Nachhaltigkeitsprozesse beim Kirchentag weiterentwickeln können“, sagt Kirchentagspräsident Hans Leyendecker.
Neben den Druckern stellt Epson zudem rund 1500 Fahnen und Banner für den Kirchentag bereit – umweltfreundlich produziert von der Fahnenfabrik Bonn (BOFA) auf der Textildruckmaschine „Monna Lisa“, die auch aus dem Meerbuscher Unternehmen stammt.
Das Programm des Kirchentages bietet mehr als 2000 Veranstaltungen zu Themen wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Zivilgesellschaft, Migration, Umwelt sowie internationale Politik und Europa. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“in den Westfalenhallen ist Epson ebenfalls vertreten. In zwei Pagoden-Zelten neben der Bühne am „Alter Markt“können Besucher zudem erleben, was mit einem scheinbar einfachen Drucker alles möglich ist und auch, dass man keineswegs immer eine Steckdose braucht, um Drucker mit Strom zu versorgen.