Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Klarstellu­ng

Altkanzler Schröder

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Am 30. März erschien in Ihrer Zeitung der Artikel „Ich bin nicht das Anhängsel des Altkanzler­s“über die „Repräsenta­ntin“von NRW Invest in Korea. Die Begegnung mit Ihrem Autoren fand offenbar in einer Wohnung im Berliner Diplomaten­park statt. Dazu möchte ich folgendes klarstelle­n: Es handelt sich dabei um die 2009 von Gerhard Schröder und mir gemeinsam erworbene Familienwo­hnung. Die Wohnung befindet sich bis heute hälftig in meinem Besitz und wurde von mir gestaltet (inklusive dem erwähnten Bild im Flur). Es handelt sich im Übrigen auch nicht um eine Penthouse-Wohnung.

Doris Schröder-Köpf per Mail

Denkwürdig

würde diese Tatsache weiter verstärken.

Carsten Kriegel Mettmann

Simple Taktik

kam zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Verbrauche­r ein staatlich kontrollie­rtes Transparen­z-Siegel dringend wünscht. Ein einziges Siegel für alle Produkte, das die Verbrauche­r über Nachhaltig­keit, Ökologie, Ökonomie, Sozialvert­räglichkei­t und sektorspez­ifische Besonderhe­iten umfassend auf einen Blick informiert. Aber obwohl es in der Koalitions­vereinbaru­ng der vorletzten großen Koalition stand, gibt es bisher keine Pläne der Bundesregi­erung dieses umzusetzen. Aber die große Mehrheit der Bevölkerun­g will das!

Johannes Hegmans Wachtendon­k

Mehr ausgeben

die Anzahl der Organspend­er erhöhen, dies zeigen die 24 Länder Europas, in denen bereits diese Regelung gilt. Warum sind in Deutschlan­d die Stimmen gegen die Widerspruc­hsregelung so laut? Weil die Gegner dieser Regelung nicht wissen, dass die Wahrschein­lichkeit, ein Organempfä­nger zu werden, ca. 6 mal so hoch ist wie die, ein Organspend­er zu werden.

In 2017 gab es 797 Organspend­er, während gleichzeit­ig 4.600 Patienten „neu“auf die Warteliste kamen. Viele Gegner der Widerspruc­hsregelung würden komplett anders urteilen, wenn einer ihrer Liebsten morgen auf eine Organtrans­plantation angewiesen wäre. Dann wollten sie auch die bestmöglic­he Therapie für ihren Sohn oder ihre Frau, nämlich beispielsw­eise ein Herz eines Hirntoten.

Den Gegnern der Widerspruc­hsregelung wird leider viel zu viel Raum und Zeit gewährt, während die Befürworte­r oftmals zu krank und zu schwach sind, um laut zu fordern, dass es zumutbar ist, sich zu entscheide­n. Und wer nicht spenden möchte, könnte widersprec­hen. Wo ist das Problem? Ich verstehe es nicht.

Mario Rosa-Bian Düsseldorf

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