Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Mehr Verwirrung
Siegel für Tierhaltung
permanente Behinderung und Gefährdung der Verkehrsteilnehmer. Die Lösung kann in meinen Augen nur wie folgt aussehen: 1. Absolut keine Toleranz für eine systematische, regelmäßige Verletzung der STVO. 2. Progressive Anhebung der Strafen für Wiederholungstäter 3. Die Akteure in der Prozesskette müssen gezwungen werden, Auslieferungsparkplätze anzumieten und wie jeder Anwohner oder Parkplatznutzer hierfür bezahlen. 4. Anmieten von Stellplätzen und Aufstellen von Auslieferungs-Containern in den Problemzonen. Nur so wird die Online-Prozesskette mit den realen Kosten konfrontiert, mit denen der normale Handel in den Innenstädten zu kämpfen hat. Vielleicht führt das auch wieder zu einer Belebung der Innenstädte; weil manchem die Lieferung an die Haustür zu teuer wird.
Ernst Klas Wegberg Zu „Neues Label für abgepacktes Fleisch“(RP vom 2. April): In Ihrem Artikel wird deutlich, dass es dem Handel immer wieder gelingt, den Verbraucher zu verwirren, statt aufzuklären. Das neue Tierwohl-Label zeigt vier unterschiedliche Noten für die Haltungsform. Die 1 in Rot steht für nicht optimal und die 4 in Grün steht für optimal. Zufall, dass nicht 1 für gut und 4 für schlecht steht, wie man in Anlehnung an die Schulnoten denken könnte, sondern genau umgekehrt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Jedenfalls wird der Verbraucher mehr verwirrt als aufgeklärt. Was aber wollen die Verbraucher wirklich? Eine Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) mit dem Titel „Chancen und Kriterien eines allgemeinen Nachhaltigkeitssiegels“ Natürlich würde eine Widerspruchsregelung im Transplantationsgesetz