Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Wer macht mit?
Aktion Lächeln Missbrauchsfall Lügde
Heute beim Bäcker habe ich einen Polizisten angelächelt und Verwunderung und ein Lächeln zurückbekommen. Wer macht mit? Dem Lächeln Beine machen, es von einem zum anderen laufen lassen, Wertschätzung weitergeben: an alle Helferinnen und Helfer im Alltag, für ihre beruflichen Einsätze: im Krankennotdienst, der Feuerwehr, den öffentlichen Diensten, wie auch der Müllabfuhr. Mühelos, überall da, wo man sich über den Weg läuft, einfach so: anlächeln. Liebe Helfer, nicht wundern, einfach zurücklächeln wie der Polizist in der Bäckerei. Falls jemand fragt, warum? Weil ihre Arbeit zu schätzen ist, und weil viele, wie auch ich, schon Hilfe erfahren durften. Fällt Ihnen auch etwas Gutes ein? Na gut, die Knöllchen . . .aber das ist auch ihr Auftrag. Mein Tag wurde lächelnd, nach der Begegnung an dem heutigen, trüben morgen beim Bäcker. Ausprobieren: Wer macht mit? Aktion Lächeln. Ein Dankeschön.
Gisela Lehmann Mettmann
Altersversorgung
zum Beispiel mehrfach wiederholte Reiseberichte wie „Wunderschön“, die man zum Teil schon auswendig mitsprechen kann, einmal ganz zu schweigen. Ich denke, hier geht es vielmehr darum, die Gehälter der Intendanten und Programmdirektoren noch weiter nach oben zu schrauben und deren, vom Gebührenzahler finanzierte Altersversorgung sicherzustellen.
Hendrik A. Kretzschmar Duisburg
Schlag ins Gesicht
Zu „Lügde: Verfahren eingestellt“(RP vom 23. März): Die Einstellung des Verfahrens gegen Polizisten und Jugendamtsmitarbeiter im Zusammenhang mit dem nachgewiesenen Kindesmissbrauch in Lügde macht mich fassungslos. Wie kann es sein, dass die Beschuldigten trotz zahlreicher Ermittlungspannen und massiver Versäumnisse sowie dem Verschwinden von Beweismitteln nicht zur Rechenschaft gezogen werden? Reicht es aus, zu versichern, man sei davon ausgegangen, es habe kein sexueller Missbrauch stattgefunden? Offensichtlich schon. Diese Verfahrenseinstellung ist meiner Meinung nach ein Schlag ins Gesicht für alle Betroffenen – sowohl für die missbrauchten Kinder als auch für deren Familien. Hier reiht sich in die Kette des Versagens aller beteiligten Behörden die Justiz nahtlos ein und es wird einmal mehr deutlich, warum Justitia eine Augenbinde trägt.
Manuela Schneider per Mail