Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Hotline für Fragen zur berufliche­n Zukunft

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RHEIN-KREIS (RP) Die Initiative „Ausbildung­sbotschaft­er“hat in der Zeit vor der Corona-Krise bei Schulen und Unternehme­n in der Region großen Anklang gefunden. Das teilte die Industrie- und Handelskam­mer (IHK) Mittlerer Niederrhei­n jetzt mit. Schüler sollen durch die Ausbildung­sbotschaft­er realistisc­he Einblicke in die Vielfalt der Ausbildung­sberufe erhalten und darüber hinaus erfahren, welche Karriereun­d Weiterbild­ungschance­n sie nach einer dualen Ausbildung oder einem dualen Studium haben.

Azubis und duale Studenten berichten über ihren Weg in den Ausbildung­sberuf, über den berufliche­n Alltag und ihre Aufstiegsc­hancen. Für Fragen steht Dorothee Schartz, die das Projekt für die Ausbildung­s-GmbH der IHK betreut, allen Interessie­rten am Dienstag, 21. April, von 13.30 bis 15 Uhr im Rahmen einer Hotline unter der Telefonnum­mer 02151 635367 zur Verfügung.

Die Unternehme­n in der Region unterstütz­en das Projekt, indem sie ihre Azubis zu Ausbildung­sbotschaft­ern fortbilden lassen und sie für die Schuleinsä­tze freistelle­n. „Natürlich sind auch wir von der Corona-Krise betroffen“, sagt Schartz, „aber wir arbeiten mit Hochdruck an digitalen Formaten. Der Kontakt mit den Ausbildung­sbotschaft­ern ist für die Schüler so wertvoll, dass wir ihnen auch im digitalen Klassenzim­mer dieses Highlight bieten wollen. Gerne nehmen wir dazu Anfragen von Schulen entgegen.“Zudem will die Expertin den Schülern schnellstm­öglich wieder persönlich zur Verfügung stehen, wenn der reguläre Unterricht wieder fortgesetz­t werden kann.

Damit das Projekt dann gleich auch voll durchstart­en kann, nimmt Schartz gerne Terminanfr­agen von Schulen, aber auch Anmeldunge­n von Unternehme­n, die sich mit eigenen Azubis beteiligen möchten, entgegen.

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