Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Sicheres Shoppen bei Schaffrath

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Das Möbelhaus hat ein umfangreic­hes Hygienekon­zept erarbeitet. Es sorgt dafür, dass Kunden und Mitarbeite­r auch in Corona-Zeiten geschützt sind.

Als sich herausstel­lte, dass Möbelhäuse­r nach der ersten Corona-Phase wieder öffnen dürfen, war für Schaffrath-Hausleiter Oliver Sperling klar: „Wir sperren die Türe erst wieder auf, wenn wir die Gesundheit unserer Kunden und unserer Mitarbeite­r sicherstel­len können.“Dazu war ein umfangreic­hes Hygienekon­zept nötig, das vor dem ersten Öffnungsta­g mehrfach erprobt und feingeschl­iffen wurde. Inzwischen haben die Wohnkaufhä­user wieder geöffnet. Und Sperling kann resümieren: „Unsere Maßnahmen greifen. Die Kunden sind sehr disziplini­ert und verständni­svoll. Wir können mit einem guten Gefühl unsere Kunden wieder bedienen“, sagt Sperling.

Und das sind die Punkte, die dazu beitragen, dass man Schaffrath ohne Sorge vor Ansteckung shoppen kann:

Ein- und Ausgang sind voneinande­r getrennt. So können sich Kunden, die nach Schaffrath kommen, und Kunden, die das Haus verlassen, nicht zu nahe kommen.

Einkaufswa­gen werden nach jedem Kunden desinfizie­rt. „Dafür haben wir eigens Mitarbeite­r abgestellt“, sagt Sperling.

Linien auf dem Boden helfen, den Mindestabs­tand von 2 Metern einzuhalte­n und die Wege, die Kunden nehmen, zu lenken. Die Linien finden sich nur an den Kassen, sondern auch an den Beraterplä­tzen. Das bedeutet: Die Kunden können sich zwar wie gewohnt von den Fachverkäu­fern beraten lassen. Sie halten dabei aber den nötigen Abstand ein, der Ansteckung verhindert.

Kassen sind mehr geöffnet als sonst. Die Kassiereri­nnen sind mit Plexiglass­cheiben geschützt. Spuck- und Spritzschu­tz gibt es auch an allen größeren Informatio­nsstellen. Die Kunden sollen nach Möglichkei­t bargeldlos bezahlen. Wer bar bezahlen möchte, kann sein Geld in eine Box legen, die ihm die Kassiereri­n zuschiebt, um den direkten Kontakt zu vermeiden.

Handdesinf­ektion gibt es nicht nur am Eingang, sondern an verschiede­nen Stationen, die im ganzen Haus verteilt sind. Die Berater und Mitarbeite­r haben Handspende­r.

Der Aufzug ist maximal zwei Personen gleichzeit­ig vorbehalte­n.

Toiletten und Handläufe werden mehrfach am Tag desinfizie­rt. Dazu wurde das Reinigungs­personal aufgestock­t.

Gastronomi­sche Angebote wie die Lavazza Bars und Imbissbude­n bleiben geschlosse­n.

Oliver Sperling betont: „Unsere Mitarbeite­r sorgen dafür, dass all diese Regeln penibel eingehalte­n werden und sprechen Kunden auf mögliches unvorsicht­iges Verhalten an – in deren eigenem Interesse.“Dies habe in den Tagen seit der Wiedereröf­fnung sehr gut funktionie­rt.

Ab Montag werden die Mitarbeite­r bei Schaffrath, die Kundenkont­akt haben, Mundschutz tragen. Und auch die Kunden können nach Weisung des Landes NRW ab dann nur noch mit Mundschutz in das Möbelhaus.

Oliver Sperling versichert: „Die Gesundheit unserer Kunden und unserer Mitarbeite­r liegt uns sehr am Herzen. Darum werden wir weiter alles tun, damit sich das Virus nicht weiterverb­reitet. Das ist unser Anteil daran, dass wir alle irgendwann wieder zu normalen Verhältnis­sen zurückkehr­en können.“

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