Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

„Die Berufung in diese Elf ist eine große Ehre“

- BERND JOLITZ FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

Andreas „Lumpi“Lambertz war von 2008 bis 2014 Fortunas Kapitän und einer der größten Publikumsl­ieblinge der Vereinsges­chichte. Wir sprachen mit dem 35-Jährigen über seine Berufung in die Traumelf.

Glückwunsc­h! Unsere Leser haben Sie in ihre Traumelf aus 125 Fortuna-Jahren gewählt.

LAMBERTZ Ehrlich? Das ist ja richtig stark! Diese Wahl ist ist eine große Ehre für mich. Wobei ich aber sagen muss, dass ich es nie darauf angelegt habe, besonders beliebt zu werden. Mir ging es immer um den Fußball.

Dennoch haben Sie sich in die Herzen der Fans gespielt.

LAMBERTZ Ja, sieht ganz so aus. Irgendetwa­s müssen sie an mir gefunden haben.

Im Mittelfeld der Traumelf stehen Sie gemeinsam mit Matthias Mauritz, Erich Juskowiak und Oliver Fink. Hätte es Sie gereizt, in dieser Reihe zu spielen?

LAMBERTZ Auf jeden Fall! Eine interessan­te Kombinatio­n, wobei ich natürlich nicht weiß, wie gut wir tatsächlic­h harmoniert hätten. Aber mit Oliver Fink zumindest hat es ja jahrelang super geklappt. Und wenn ich sehe, dass vorn die Allofs-Brüder und Wolfgang Seel stehen, hätten wir den Ball eh nur zu einem von ihnen bekommen müssen. Die hätten das dann schon gemacht.

Was sagen Sie zur Wahl von Trainer Friedhelm Funkel?

LAMBERTZ Das ist schon eine stolze Leistung bei so namhafter Konkurrenz. Aber auch wenn wir in der Realität nie zusammenge­arbeitet haben: Wir hätten sicher keine Probleme miteinande­r gehabt.

Wie sehen Ihre Pläne aus?

LAMBERTZ Ich komme gerade von einer Video- und Fotoaktion für Fortuna. So eine Rolle kann ich mir gut weiter vorstellen, aber auch etwas im sportliche­n Bereich, denn zuletzt in der U23 hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Die Gespräche mit Fortuna laufen.

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