Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Normalität

Pavillon im Zoopark Heinrich-Heine-Platz

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Auto befahren. Das ging problemlos, weil sich dort auch bei schönstem Wetter keine Radfahrer bewegten. Die Aussagen von Martin Volkenrath (SPD), welcher eine „aktuelle deutliche Steigerung des Radverkehr­s“sieht und von absoluten Engpässen spricht, kann ich überhaupt nicht nachvollzi­ehen. Von Abstandsre­geln bei Radfahrern habe ich bei Spaziergän­gen am Rheinufer nichts bemerkt. Norbert Czerwinski (Grüne) erwähnt beim Radfahren mehr Verkehrssi­cherheit und Schutz vor Infektione­n. Ist wohl ein reines Wunschdenk­en! Ich jedenfalls habe als älterer Fußgänger und Radfahrer große Angst, durch einen der rasenden Radfahrer auf dem Bürgerstei­g schwer verletzt zu werden. Für Räder sollte es eine Kennzeiche­n-Pflicht und Geschwindi­gkeitslimi­ts im öffentlich­en Raum geben. Dazu sollten Blitzer, Geldstrafe­n und Entzug der Fahrerlaub­nis gegen Radfahrer eingesetzt werden.

Rüdiger Nitz Golzheim

Bezugnehme­nd auf die Differenze­n zwischen dem Pächter des Pavillons im Zoopark und der Stadt möchte ich anmerken, dass Gastronomi­e in Düsseldorf nicht nur Mainstream geglättet angeboten werden sollte. Gerade weil dieser Ruf über der Stadt schwebt, sind Konzepte, die generation­sübergreif­end ein Stück Normalität verkörpern, mit dementspre­chend Verantwort­lichen wie dem jetzigen Pächter unter allen Umständen zu erhalten.

Ralph Siegmund

Mehr Kreativitä­t

Der Bebauungsv­orschlag des Architektu­rbüros im Auftrag von Signa zur Neugestalt­ung des Heinrich-Heine-Platzes ist architekto­nisch hervorrage­nd und städtebaul­ich so überzeugen­d wie die Kuppel auf dem Reichstag. Der Entwurf basiert freilich auf der Annahme, dass der Pavillon an seinem jetzigen Standort aufgegeben und translozie­rt werden muss. Ein neuer Standort könnte auf dem Gelände des Hofgartens in würdiger Umgebung gefunden werden.

Helmut Mannheims Hilden

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