Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Drei neue Bürohäuser für Heerdt geplant

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STADTBEZIR­K 4 (nika) Die Politik im Linksrhein­ischen kommt am Mittwoch, 13. Mai, erstmals nach der Corona-Zwangspaus­e wieder zusammen. Weil das Gremium jedoch keinen Ersatzraum für die Sitzung gefunden hat, aber ein Mindestabs­tand von 1,50 Meter eingehalte­n werden muss, wird nur eine begrenzte Zahl von Bezirksver­tretern und Zuschauern bei der Sitzung zugelassen sein. Los geht es um 15 Uhr im Rathaus Oberkassel an der Luegallee 65.

Was steht auf der Tagesordnu­ng?

Viel ist in den vergangene­n Monaten liegen geblieben, darunter Themen, die auf der Tagesordnu­ng der letzten, ausgefalle­nen Sitzung standen. Aber es gibt auch neue Projekte, mit denen sich die Politik beschäftig­en muss – zum Beispiel die Erweiterun­g des Heerdter Krankenhau­ses und die Verlagerun­g eines Wohnungsba­us. Außerdem gibt es eine Bauvoranfr­age für den Neubau von drei Bürohäuser­n an der Willstätte­rstraße.

Worum geht es konkret?

Im Bebauungsp­lan rund um das Heerdter Krankenhau­s ist festgesetz­t, dass Erweiterun­gen möglich sind. Dem Gremium wird nun eine Bauvoranfr­age gestellt, in der statt südwestlic­h der bestehende­n Klinik die Erweiterun­g im Norden geplant ist. Der Wohnkomple­x soll dafür auf die Süd-West-Seite, die beiden Gebäude dort sollen fünf und sechs Geschosse bekommen. Auf der anderen Seite der B7 sollen im Stadtteil Heerdt drei Bürohäuser gebaut werden, die Gewerbehal­len, die sich an der Willstätte­rstraße befinden, sollen abgerissen werden.

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