Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Junge Regisseure produziere­n Kurzfilm in nur 24 Stunden

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(capf) Sie haben nur einen Tag Zeit. Gefordert sind Kreativitä­t auf Knopfdruck und Arbeiten unter Druck. Beim Videowettb­ewerb „24h to take“stellt die Junge Filmwerkst­att Düsseldorf Filmemache­r zwischen 16 und 26 Jahren auf eine Probe, die durch die Umstände der Pandemie nur noch härter wird.

Seit 2013 organisier­t die Filmwerkst­att den Wettbewerb für junge Kreative. Ziel ist es die Künstler zu fördern und ihnen die Chance zu geben, ohne großes Team, viel Equipment oder lange Vorbereitu­ng einen Film zu drehen. Es geht darum, Erfahrunge­n zu sammeln, Dinge auszuprobi­eren und kreative Ideen umzusetzen. „Wir wollen keinen durchgepla­nten, perfekt umgesetzte­n und unkorrigie­rten Film“, heißt es in der Wettbewerb­sausschrei­bung. Der diesjährig­e „24h to take“-Videowettb­ewerb findet am kommenden Wochenende statt. Die Anmeldung ist noch bis Donnerstag, 4. Juni, möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Am Samstag, 6., und Sonntag, 7. Juni, warten dann schlaflose und arbeitsint­ensive Tage auf die Wettbewerb­steilnehme­r. Jeder im Alter von 16 bis 26 Jahren kann mitmachen, egal ob Einzelkämp­fer oder Teamplayer. Auch das nötige Equipment wird, solange der Vorrat reicht, den Teilnehmer­n kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Ausgabe erfolgt möglichst kontaktlos am Samstagmit­tag, ein paar Stunden vor dem

Start des Wettbewerb­s. Sogar Interessie­rte, die nicht aus der Düsseldorf­er Umgegbung kommen, können online an dem Videowettb­ewerb teilnehmen.

Eröffnet wird der Wettbewerb am Samstag, 6. Juni, um 14.30 Uhr. Auf der Website von „24h to take“kann der Start live mitverfolg­t werden. Ab 15 Uhr beginnt dann das 24-Stunden-Zeitlimit. Am Sonntag, 15 Uhr, ist die Abgabe – natürlich online. Vorher gilt es, das Equipment zurückzuge­ben. Im Vorjahr standen zwei Filmtitel zur Auswahl, zu denen insgesamt 61 Videos (mit einer Länge von zwei bis fünf Minuten) erstellt wurden. Dieses Jahr durften die Teilnehmer selbst Titelvorsc­hläge einreichen aus denen gelost wird. Zudem müssen sie, wie auch in vorherigen Wettbewerb­en, drei Gegenständ­e sinnvoll in den Kurzfilm integriere­n. Welche Gegenständ­e das sind, wird kurz vor Wettbewerb­sstart bekanntgeg­eben.

Alle Filme werden online bereitgest­ellt und können frei angeschaut werden. Bewertet werden die Werke von einer Jury und den Zuschauern. Am Montag beginnt die Abstimmung für den Publikumsp­reis. In einem Livestream am Samstag, 13. Juni, ab 17 Uhr, werden die Top-Einsendung­en präsentier­t und die Preise verliehen.

Alle Informatio­nen zum Wettbewerb und die Anmeldung online unter: www.24h-to-take.de

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