Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Wie sehen die Pensionen aus?
Nullrunde für Rentner
wie in vielen Beiträgen zum Thema, nicht auf die vielen Pensionäre hingewiesen, die teilweise bei gleichem Einkommen und Berufsjahren das Zweieinhalbbis Dreifache an Alterseinkünften erhalten. Das grundlegende Problem ist jedoch, dass keiner die große Rentenreform in Angriff nehmen möchte/darf. Wie in einigen Nachbarländern praktiziert, sollten endlich alle Arbeiter/Angestellten, Selbständigen und Beamten (zumindest bis zu einer bestimmten Einkommensgrenze) in einen Topf einzahlen und flexibel ab 65 Jahre entscheiden können, wann sie den Ruhestand antreten.
Bert Schmitz per E-Mail
Alle sichern das Überleben
könnte. Ich wünsche Frau Höning, dass sie im Alter nicht auf drei Prozent Rentenerhöhung angewiesen sein wird.
Renate Giesen Willich
Zu „2021 gibt es eine Nullrunde für Westrentner“(RP vom 12. November): Der Bericht stellt im Detail die Rentenentwicklung über 21 Jahre dar. Aus den dargestellten Daten errechnet sich eine durchschnittliche Rentenerhöhung von 1,67 Prozent pro Jahr, also weniger als die durchschnittliche jährliche Geldentwertung. Die Corona-Pandemie trifft also die Rentner besonders hart. Wie steht es mit den Gewinnern der Corona-Pandemie, den Pensionären? Kürzlich wurde ein neuer Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst ausgehandelt, der auch für die Pensionäre gilt. Die Aufgabe der RP ist es jetzt, einen vergleichbaren Detailbericht über die Entwicklung der Pensionen im gleichen Zeitraum zu veröffentlichen.
Klaus Kasseck Korschenbroich
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