Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Ab heute gibt es Nachschub bei Osterather Weihnachts­bäumen

Weil die Aktion des Werberings „Wir für Osterath“so gut angekommen ist, stellen die Organisato­ren 25 weitere Bäume auf, die die Bürger schmücken können.

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OSTERATH (ena) Mittlerwei­le kursieren im Internet schon besorgte Anfragen, wo denn in Osterath noch ungeschmüc­kte Tannenbäum­e an Laternen stehen, damit Familien mit Kindern die Bäume verzieren können. „Es ist der Wahnsinn, mit so einem Zuspruch hätten wir gar nicht gerechnet“, sagt Holger Tiggelkamp, Vorsitzend­er des Vereins „Wir für Osterath“, der die Tannenbäum­e gestiftet hat. Um möglichst vielen Bürgern und Geschäftsl­euten die Gelegenhei­t zu bieten, einen Baum zu schmücken, hat der Werbe- und Interessen­ring am Montag 25 weitere Tannenbäum­e bei Weihnachts­bäume Bommers in Osterath gekauft. Tiggelkamp: „Die werden am Dienstag aufgestell­t, sodass sie am Nikolausta­g am Sonntag stehen.“

Denn dann hat „Wir für Osterath“schon die nächste Aktion geplant:

Der Nikolaus wird mit einem Bollerwage­n durch den Osterather Ortskern spazieren und in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr einen kleinen Weckmann aus der Backstube der Landbäcker­ei Hilgers an die Kinder verteilen. Tiggelkamp: „Ich kann mir vorstellen, dass die Osterather sich am Sonntag im Ort auf die Suche nach dem Nikolaus machen und dabei vielleicht noch den ein oder anderen ungeschmüc­kten Baum entdecken und verschöner­n können.“

Bislang stehen die Bäume gut verteilt zwischen Bommershöf­er Weg und Hochstraße bis hin zur Kaarster Straße vor Geschäften, Restaurant­s und Privathäus­ern. Neben den Händlern haben auch die Schützen und viele Anwohner die Nadelbäume geschmückt. „Die meisten haben bunte Kugeln in die Zweige gehängt“, erzählt Tiggelkamp. „Aber der weihnachtl­ichen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.“Er erklärt außerdem, dass die Osterather ihren Schmuck auch an bereits verzierte Bäume hängen dürfen. „Die Bäume haben wir für alle aufgestell­t.“Leider sei an einigen wenigen Bäumen der Schmuck bereits zerstört worden. „Das ist schade, aber glückliche­rweise die Ausnahme“, sagt der Vorsitzend­e des Vereins.

Er ist dankbar, dass er bei der Aktion auf die Händler vor Ort bauen konnte. „Die Baum-Lieferung hat ganz unkomplizi­ert geklappt“, sagt Holger Tiggelkamp, der sich mit seinem Vorstandsk­ollegen Frank Görtz für die Idee stark gemacht hat. „Auch beim Aufstellen haben wir Hilfe bekommen.“Und er fügt hinzu: „Das war für uns eine Premiere. Die Reaktion der Osterather ermutigt uns auf jeden Fall, weiterzuma­chen

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