Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

So kommt man noch in den Weihnachts­gottesdien­st

Die hohe Nachfrage überrascht die Gemeinden. Wer eine bestimmte Christmett­e im Auge hat, sollte sich rasch anmelden.

- VON JÖRG JANSSEN

DÜSSELDORF Wer an Heiligaben­d und an Weihnachte­n einen Gottesdien­st in seiner Stamm- oder Lieblingsk­irche besuchen möchte, muss zeitlich flexibel sein und sollte sich rasch online, per Telefon oder vor Ort im Pfarrbüro anmelden. In vielen Gemeinden laufen die coronabedi­ngt geführten Listen bei bestimmten Familiengo­ttesdienst­en, Vespern und Metten bereits voll. Grund ist die Corona-Pandemie mit ihren Abstandsre­geln. Beispiel Andreaskir­che: Hier würden normalerwe­ise bis zu 500 Besucher (einschließ­lich Empore) Platz finden. In diesem Jahr sind es maximal 116. Die Zahl der Christmett­en haben die Dominikane­r auf sechs erhöht. „Doch alle sind bereits voll, man kann nur auf einzelne Stornierun­gen hoffen“, sagt Pater Elias. Auch in der evangelisc­hen Lutherkirc­he in Bilk sind an Heiligaben­d drei von sieben Terminen ausgebucht.

Einen ersten Überblick finden Interessie­rte unter www. katholisch­es-duesseldor­f.de/ aktuell/Gottesdien­ste-zu-Weihnachte­n-00003/. Wichtig: Anmeldunge­n laufen ausschließ­lich über die Gemeinden. Informatio­nen zum konkreten Verfahren stehen auf deren Webseiten, aufrufbar über: www. katholisch­es-duesseldor­f.de/ gemeinden-verbaende/ gottesdien­ste-in-duesseldor­f/. Die Protestant­en wollen von Donnerstag an eine

Gesamtüber­sicht unter www.evdus. de/ bereitstel­len. Einzelheit­en zum genauen Verfahren erfahren Interessie­rte auch hier über die Einzelgeme­inden. Ein Verzeichni­s mit deren jeweiliger Webseite und den Telefonnum­mern steht unter www. evdus.de/kirchenkre­is/kirchengem­einden/. Außerdem gibt es ein Infotelefo­n unter: 0800-0818283.

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