Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
So kommt man noch in den Weihnachtsgottesdienst
Die hohe Nachfrage überrascht die Gemeinden. Wer eine bestimmte Christmette im Auge hat, sollte sich rasch anmelden.
DÜSSELDORF Wer an Heiligabend und an Weihnachten einen Gottesdienst in seiner Stamm- oder Lieblingskirche besuchen möchte, muss zeitlich flexibel sein und sollte sich rasch online, per Telefon oder vor Ort im Pfarrbüro anmelden. In vielen Gemeinden laufen die coronabedingt geführten Listen bei bestimmten Familiengottesdiensten, Vespern und Metten bereits voll. Grund ist die Corona-Pandemie mit ihren Abstandsregeln. Beispiel Andreaskirche: Hier würden normalerweise bis zu 500 Besucher (einschließlich Empore) Platz finden. In diesem Jahr sind es maximal 116. Die Zahl der Christmetten haben die Dominikaner auf sechs erhöht. „Doch alle sind bereits voll, man kann nur auf einzelne Stornierungen hoffen“, sagt Pater Elias. Auch in der evangelischen Lutherkirche in Bilk sind an Heiligabend drei von sieben Terminen ausgebucht.
Einen ersten Überblick finden Interessierte unter www. katholisches-duesseldorf.de/ aktuell/Gottesdienste-zu-Weihnachten-00003/. Wichtig: Anmeldungen laufen ausschließlich über die Gemeinden. Informationen zum konkreten Verfahren stehen auf deren Webseiten, aufrufbar über: www. katholisches-duesseldorf.de/ gemeinden-verbaende/ gottesdienste-in-duesseldorf/. Die Protestanten wollen von Donnerstag an eine
Gesamtübersicht unter www.evdus. de/ bereitstellen. Einzelheiten zum genauen Verfahren erfahren Interessierte auch hier über die Einzelgemeinden. Ein Verzeichnis mit deren jeweiliger Webseite und den Telefonnummern steht unter www. evdus.de/kirchenkreis/kirchengemeinden/. Außerdem gibt es ein Infotelefon unter: 0800-0818283.