Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Datenschut­z vor Grundrecht­en?

Corona-Maßnahmen

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„Verfassung­sbedenken“an, obwohl die Niederland­e, so wie auch die Bundesrepu­blik Deutschlan­d, ein demokratis­cher Staat sind. Es muss daher endlich einmal in unserer Gesellscha­ft dahingehen­d ein Umdenken stattfinde­n, dass den Datenschut­z hinter die Verkehrssi­cherheit auf unseren Straßen stellen.

Werner Siegers Erkelenz

Staat muss durchgreif­en

bei den zuständige­n Stellen zu melden. Jeder Anwalt hilft da gern weiter.

Winfried Hamacher Mönchengla­dbach

Dass wir unsere Grundrecht­e bei einer Pandemie vorübergeh­end einschränk­en müssen, erscheint den meisten Menschen sicherlich angemessen und sinnvoll. Warum wird aber der Datenschut­z gar nicht angetastet und erscheint höherwerti­g als die Grundrecht­e? Man könnte die Orte und die Beteiligte­n der Infektion mit Hilfe einer erweiterte­n Corona-App gut feststelle­n. Die Infektions­ketten wären einfach zu ermitteln. Die Gesundheit­sämter wären auf einen Schlag entlastet. Schließung­en von öffentlich­en Räumen könnten ganz gezielt angeordnet und private Treffen deutlich effiziente­r gesteuert werden. Wir müssten also nur per App freiwillig unserem Gesundheit­samt die Daten geben, die Google und andere sowieso erheben.

Michael Vogt Düsseldorf

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