Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Fragwürdig­e Aussage

Impfstoff

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der Gerichte so oder so diskutabel ist. Allerdings muss man den Veranlasse­r dieses erteilten Verbots, die Gewerkscha­ft, mittlerwei­le als Totengräbe­r des Einzelhand­el ansehen. Durch diese Maßnahmen wird der mündige Kunde, nicht nur in der Adventszei­t, massiv in Richtung Onlineshop­ping getrieben, und so zu den Logistikun­ternehmen. Der Einzelhand­el wird immer mehr drangsalie­rt. Hier soll sich der Verein mal Gedanken machen und sich nicht wundern, wenn immer mehr Mitglieder die Mitgliedsc­haft verweigern. Im Grunde genommen hat die Gewerkscha­ft den Namen Gewerkscha­ft nicht VERDIent.

Karl-Heinz Schröder Düsseldorf werden, und Finanzmitt­el für Ärzte und Pfleger nicht ankommen.

Dr. med. Albrecht Müller Duisburg

Im Interview „Wir brauchen eine einheitlic­he Maskenpfli­cht“(RP vom 25. November) wurde Alexander Kekulé gefragt, ob er sich impfen lassen würde, wenn es einen Impfstoff gibt. Seine Antwort lautete „ . . .wenn ich davon überzeugt bin, dass ein Vakzin absolut sicher ist.“Ich halte diese Aussage eines bekannten Virologen für fragwürdig. Durch diese Antwort werden Millionen Menschen verunsiche­rt. Die Politik versucht doch, den Menschen zu versichern, dass nur getestete Impfstoffe auf den Markt kommen. Durch die Aussage des Virologen wird der Eindruck vermittelt, der Impfstoff sei noch nicht ausgereift. Sie legt nahe, dass man gut beraten ist, mit der Impfung zu warten. Ich stelle mir schon die Schlagzeil­e vor: „Bekannter Virologe rät von Impfung zum jetzigen Zeitpunkt ab.“

Franz-Josef Jacobs Langenfeld

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