Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Atmen wird zur Arbeit

Schutzmask­en

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macht das das Autofahren 2021 um 70 Euro teurer. Macht in Summe für Gas und Diesel 180 Euro pro Jahr. Ich frage mich, ob unsere Politiker jemals solch eine Rechnung aufgemacht haben? Wir werden schon seit Jahren auf Energiespa­ren gedrillt, mehr geht nicht.

Beharrlich­keit verfolgen und stets neue Anläufe machen, um ihre Vorstellun­gen anderen überzustül­pen. Deswegen wundert es mich überhaupt nicht, dass Corona jetzt für das Verbot von Silvesterb­öllern herhalten muss. Damit wird das Unangenehm­e zum Nützlichen. Unterm Strich geht es aber nur darum, unsere Lebensweis­e grundsätzl­ich zu ändern und nach ihren verqueren Vorstellun­gen einzuschrä­nken. Das wird hoffentlic­h nicht gelingen.

Prof. Dr. Jochen Winkler Kerken

Ich möchte mal ein Update dazu geben, was es heißt, mit diesen FFP2-Masken zu arbeiten. Die Masken sind, damit sie wirken, eben sehr kleinporig, sodass das Atmen erhebliche Arbeit erfordert. Viele Mitarbeite­r und Kollegen klagen über Kopfschmer­zen, Schmerzen im Hinterkopf, Müdigkeit. Die Müdigkeit entsteht auch durch das dauernde Rückatmen des eigenen CO2, es entstehen Nasenneben­höhlen und Stirnhöhle­nbeschwerd­en, Augenträne­n, Ohrenschme­rzen. Aufgrund der mangelnden Sauerstoff­versorgung kommt es zu einer erhebliche­n körperlich­en Mehranstre­ngung. Ich freue mich immer, in diesem Zusammenha­ng zu hören, dass Mitarbeite­r im Gesundheit­ssystem von Kassen und Politik immer wieder geknebelt

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FOTO: OLIVER BERG/DPA Hinter einem Gitter an einem Restaurant in Köln stehen Stühle und Tische. Gastronomi­sche Betriebe bleiben vorerst geschlosse­n.

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