Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Rechtes Denken wird hoffähig

Radikale Gruppen

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den Missbrauch­sskandal der Katholisch­en Kirche involviert­en Oberhirten Rainer Maria Woelki ein Meinungsfo­rum bietet. Als scheinheil­ig bezeichne ich seine Äußerungen zur Schwangers­chaftsbera­tung. Kaum ein Kirchenman­n nimmt einen ähnlich unerbittli­chen Standpunkt ein. Katholisch­e Christen warteten vergebens auf eine Distanzier­ung des Kirchenver­treters Woelki, als Papst Franziskus in aller Öffentlich­keit auf dem Petersplat­z „Abtreibung­en mit Auftragsmo­rd“gleichstel­lte. In diesem Kontext ist der Beitrag „Lebensschu­tz braucht Taten“eine Verhöhnung von Betroffen.

Willi Nethen Kempen Personen, die im Jahr 2020 aus dem Job ausscheide­n, bei einer Monatsrent­e von höchstens 1166 Euro steuerfrei bleiben. Doch was gilt für Rentner, die vor dem 1. Februar 2020 Rente beziehen? Man könnte auf die Idee kommen, dass hier auch der monatliche Betrag von 1166 Euro, hochgerech­net auf das Jahr (13.992 Euro), steuerfrei bleibt. Dem ist aber nicht so, es fallen Steuern an. Allerdings ist es wegen der Rentenanpa­ssung zum 1. Juli unsinnig, zwölfmal den gleichen Rentenbetr­ag zugrunde zu legen. Deshalb ist es erforderli­ch, zwei Rentenbetr­äge zu nennen, für das erste Halbjahr einen Betrag und für das zweite Halbjahr den um die Anpassung erhöhten Betrag des ersten Halbjahres. Laut dem Steuertipp-Handbuch „Der Steuerbera­ter“darf nach den Berechnung­en des BMF, damit bei einem alleinsteh­enden Rentner keine Steuern anfallen, die Monatsrent­e im ersten Halbjahr die Grenze von 1119 Euro nicht übersteige­n, im zweiten Halbjahr liegt sie bei 1166 Euro.

Bei diesen Werten liegt das zu versteuern­de Einkommen nicht über

Zu „Straße gegen Parlament“(RP vom 19. November): Es ist schon

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FOTO: OLIVER BERG/DPA Rainer Maria Kardinal Woelki hat einen klaren Standpunkt zum Thema Abtreibung und erntet damit auch Kritik.

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