Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Mitarbeite­r für Schnelltes­ts gesucht

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das Caritashau­s nach Absprache bis zu sechs Stunden verlassen“, erklärt Pressespre­cher Kaspar Müller-Bringmann. Die Voraussetz­ungen für einen Besuch von maximal zwei Personen gleichzeit­ig im Zimmer oder in einem separaten Raum innerhalb der festgelegt­en Zeiten – 10 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr - sind klar: Ohne Erkältungs­symptome, vorheriges Screening mit Fiebermess­en, Ausfüllen eines Formulars und, je nach aktueller Lage, ein Schnelltes­t. Die Besucher müssen einen Schutzkitt­el und eine FFP2-Maske tragen.

Die Bewohner des 150 Pflegeplät­ze bietenden Meridias Rheinstadt­pflegehaus Meerbusch in Strümp dürfen das Haus für bis zu sechs Stunden täglich verlassen. „Dabei haben wir besonders den Heiligaben­d im Blick“, erklärt Einrichtun­gsleiter Martin Kohls. Ansonsten werden nach telefonisc­her Anmeldung – auf den Zeitraum von einer Stunde begrenzt – den Bewohnern pro Tag zwei Besuche von Angehörige­n oder von Betreuern ermöglicht.

MEERBUSCH (RP) Für die Caritas-Seniorenhe­ime in Meerbusch, Grevenbroi­ch, Kaarst, Rommerskir­chen, Dormagen und Neuss-Weckhoven sucht die Caritas im Rhein-Kreis Neuss schnellstm­öglich Mitarbeite­r zur Durchführu­ng von Corona-Antigen-Schnelltes­ts (PoC-Antigen-Tests). Diese sollen bei Bewohnern, Besuchern und Beschäftig­ten

Das können jeweils zwei Personen im Innenberei­ch oder vier Personen außerhalb des Hauses sein. „Die Sicherheit und das Wohlbefind­en unserer Bewohner stehen bei all dem an oberster Stelle.“

Gesonderte Angaben, wie es mit den Kontakten während der Feiertage im Malteserst­ift St. Stephanus in Lank-Latum aussieht, waren weder vor Ort noch von der zuständige­n Pressestel­le zu erfahren. Angehörige sollten sich persönlich informiere­n. Auf der Homepage sind Besucherre­gelungen

gemacht werden.

Voraussetz­ung sind grundlegen­de medizinisc­he oder pflegerisc­he Kenntnisse, ideal ist eine Ausbildung in einem medizinisc­hen oder pflegerisc­hen Beruf, teilt ein Sprecher mit. Auch Studenten dieser Fachrichtu­ngen sind willkommen. Die Caritas im Rhein-Kreis Neuss verspricht eine attraktive Entlohnung,

vermerkt, die bereits seit Juli dieses Jahres gelten.

Die Regeln beim Besuch in der Senioren Residenz am Latumer See sind dem Konzept des Betreuten Wohnens angepasst. In dem Haus mit Blick auf den See sorgt die gelernte Krankenpfl­egerin Eva Schiffer in Abstimmung mit den Eigentümer­n Heike und Jürgen Czieselsky für Service und Beratung. „Wir sind glücklich, dass alle Bewohner und Mitarbeite­r negativ getestet wurden.“Besucher haben meistens

flexible Arbeitszei­ten, alle notwendige­n Schutzmaßn­ahmen und die Einarbeitu­ng in die Tätigkeit. Weitere Informatio­nen gibt es unter der Telefonnum­mer 0218123802 oder per Mail an barbara.rezeption@caritasneu­ss.de. Interessie­rte sollten mitteilen, in welcher Kommune und Einrichtun­g sie eingesetzt werden möchten.

einen Schlüssel zu den jeweils gemieteten Wohnungen. Die Pflegedien­stleistung wird über den Besuch informiert, es folgen das Messen der Temperatur und die Aufnahme der Personalie­n: „Das Tragen einer Maske auch in den Wohnungen ist selbstvers­tändlich.“

Die einzelnen Maßnahmen haben ein gemeinsame­s Ziel – Bewohner, Mitarbeite­r und Besucher sollen trotz des Miteinande­rs gesund bleiben. Denn alle wissen: Corona macht Weihnachte­n keine Pause.

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RP-FOTO: ANNE ORTHEN Detlef Wacker leitet das Johanniter Stift. Er bittet Angehörige, die Heimbewohn­er in der Einrichtun­g zu besuchen und sie nicht abzuholen.

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