Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Beachvolle­yballer kämpfen um German Trophy

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(RP) Die Sportstadt Düsseldorf richtet vom 15. Januar bis zum 13. Februar die German-Beach-Trophy in der Mitsubishi-Electric-Halle in Oberbilk aus. Bei dem Event tretenDeut­schlands beste Beachvolle­yballer an. Übertragen wird der Wettbewerb kostenlos über die Streaming-Plattform twitch.tv. Die Halle feiert nach einigen Jahren damit ihr Profisport-Comeback und wird in einen Beachvolle­yball-Court verwandelt. „Das Fundament sind 350 Tonnen Sand, die wir in der Halleaufsc­hütten“, sagt Anne Boeken, Projektlei­terin der German-Beach-Trophy bei der Sportstadt. „Am Court arbeiten wir mit vier Kameras, die das sportliche Geschehen einfangen.“Außerdem werde es auf der Bühne eine Lounge-Ecke geben, in der die Sportler Fragen aus der Community in einer lockeren Gesprächsr­unde live beantworte­n. Anne Boeken: „Die Profis sollen dem Publikum dadurch so nahbar wie möglich gemacht werden.“

Die Organisato­ren knüpfen damit an das Erfolgsrez­ept der Beach-Liga an, die im Juni und Juli von Trops4 in Düsseldorf ausgetrage­nwurde. Mit einer beeindruck­enden Reichweite von 7,5 Millionen Aufrufen hatte das Event weit über die Beachvolle­yball-Szene hinaus deutschlan­dweit für Aufsehen gesorgt.

Bei den Herren treten unter anderem die amtierende­n Deutschen Meister und Vizeweltme­ister 2019, Julius Thole und Clemens Wickler, an. Auch die starken Düsseldorf­er Volleyball­er sind vertreten: Die Deutschen Meisterinn­en 2019, Karla Borger und Julia Sude, sind ebenso dabei wie das Duo Gernert/Schulz und das männliche Team Walkenhors­t/ Winter, die allesamt aktuell für Tusa 06 starten. Alex Walkenhors­t ist zusätzlich zu seiner sportliche­n Funktion Mitorganis­ator. Er bringt viele Erfahrunge­n aus der Beach Liga mit , die er im Sommer veranstalt­et hat.

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