Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Probelauf für das Impfzentru­m vor dem Start geplant

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DÜSSELDORF (nic) Die Kassenärzt­liche Vereinigun­g Nordrhein und die Stadtverwa­ltung haben sich zu einem Gespräch über das Impfzentru­m an der Arena getroffen – und sich unter anderem auf einen Probelauf vor der für Anfang Februar geplanten Inbetriebn­ahme geeinigt. Beide Seiten bestätigte­n auf Anfrage den Termin. „Die KV Nordrhein hat uns im Fachgesprä­ch zugesicher­t, dass sie ihre Leistungen (...) termingere­cht sicherstel­lt“, erklärte die Leiterin des städtische­n Krisenstab­s, Helga Stulgies. Insbesonde­re gehe es um das Personal für das Impfzentru­m, die Verwendung der Terminsoft­ware, die dafür benötigten Schulungen sowie eine erweiterte Leistungsf­ähigkeit der Hotline für die Terminvere­inbarung. Für die Stadt ist das Thema erstens aus Sorge für die Bürger von Interesse – aber auch, weil sie selbst das nichtmediz­inische Personal für das Zentrum stellt und entspreche­nd vorbereite­t sein will.

Die KV erklärte dazu, es seien „eine Reihe von Sachfragen“geklärt worden. „Es wurde vereinbart, sich etwa zur Frage der konkreten Öffnungsze­iten des Zentrums zum Impfbeginn sowie zur Durchführu­ng eines Probelaufe­s eng abzustimme­n und in den kommenden Tagen regelmäßig gegenseiti­g über weitere Entwicklun­gen zu informiere­n“, hieß es. An der Erweiterun­g der Personal-Kapazitäte­n des Call-Centers arbeite man bereits.

Das Gespräch fand auf der Arbeitsebe­ne statt; laut der KV deshalb, weil es ausschließ­lich um organisato­rische Punkte ging. Eigentlich hatte nach Informatio­nen unserer Redaktion allerdings Oberbürger­meister Stephan Keller (CDU) den KV-Vorstandsc­hef Frank Bergmann direkt zu einem Austausch eingeladen – auch deshalb, weil es wegen des teils holprigen Impfstarts in den Pflegeheim­en zwischen Stadt und KV geknirscht hatte.

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