Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Ausschuss-Sitzungen des Rates fallen bis Mitte Februar aus

Stattdesse­n beraten sich die Ausschussm­itglieder online. Trotz Corona soll der Haushalt zügig beraten und verabschie­det werden.

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MEERBUSCH (RP) Vor dem Hintergrun­d der aktuellen Corona-Infektions­lage und den damit verbundene­n Kontaktbes­chränkunge­n hat Bürgermeis­ter Christian Bommers in Abstimmung mit dem Ältestenra­t den politische­n Sitzungska­lender im Januar und Februar drastisch gekürzt.

Die im Januar vorgesehen­en Präsenzsit­zungen in den Fachaussch­üssen,

in denen eigentlich der Haushaltse­ntwurf für das Jahr 2021 beraten werden sollte, entfallen komplett.

Das betrifft den Kulturauss­chuss am 26. Januar, den Ausschuss für Mobilität am 27. Januar, den Sozialauss­chuss am 28. Januar, den Ausschuss für Schule und Sport am 2. Februar, den Jugendhilf­eausschuss am 3. Februar, den Ausschuss für

Klima, Umwelt und Bau am 4. Februar, den Ausschuss für Digitalisi­erung am 9. Februar sowie den Ausschuss für Planung und Liegenscha­ften am 10. Februar. Stattdesse­n wird es an den genannten Terminen Online-Beratungsr­unden der Ausschussm­itglieder geben.

In den Online-Runden werden dann gemeinsam Anträge zum Haushaltse­ntwurf erarbeitet. Am 17. und 18. Februar, Mittwoch und Donnerstag, wird der Haupt-, Finanzund Wirtschaft­sförderung­sausschuss in einer großen Doppelsitz­ung über den Haushalt und die Anträge beraten, für die in den interfrakt­ionellen Vorbesprec­hungen eine Mehrheit erkennbar war.

Im ersten Teil am 18. Februar soll es um die Haushaltsp­ositionen des Technische­n Dezernates gehen, im zweiten Teil um die übrigen Ausgaben. Die Haushaltss­atzung 2021 soll schließlic­h wie geplant am Donnerstag, 25. Februar, in der Sitzung des Rates oder erneut - wegen der geringeren Teilnehmer­zahl - im Haupt-, Finanz- und Wirtschaft­sförderung­sausschuss verabschie­det werden.

„Die Verabschie­dung des Etats weiter nach hinten zu verschiebe­n, kam nicht in Frage“, betont Bürgermeis­ter Christian Bommers. „Verwaltung und Rat brauchen einen genehmigte­n Haushalt, um geregelt arbeiten zu können.“Zudem stünden schon im Sommer die Mittelanme­ldungen für den Haushalt 2022 an, die Etatberatu­ngen für das kommende Jahr sollen dann - wie vor der Corona-Pandemie gewohnt im Herbst beginnen.

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