Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Altes Küsterhaus lädt freitagabe­nds zum Online-Konzert

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BÜDERICH (RP) Vor ein paar Tagen sollte eigentlich die nächste Ausstellun­g in der Galerie im Alten Küsterhaus eröffnet werden, um auf diese Weise das neue Jahr auch kulturell einzuläute­n. Bunt und fröhlich sollte die neue Ausstellun­g werden und bei allem Schmunzeln uns doch auf das eine oder andere in unserem Leben hinweisen, dass vielleicht auch anders gesehen werden könnte, sagt Isabelle von Rundstedt, die das Programm im Küsterhaus organisier­t. Sie findet: „Das Beste an Tagen wie der Eröffnung ist es aber sagen zu können: ,Herzlich willkommen, wie schön, dass ihr alle da seid.’“

Sie sieht das Alte Küsterhaus als ein Ort der Kultur und Begegnung und ihre offizielle Aufgabe als künstleris­che Leitung sei es, dort das „Licht“der Kultur brennen zu lassen und das Haus mit Leben zu füllen. Doch seit nun gut 11 Monaten geht dies eigentlich nicht mehr. Zumindest was die Anwesenhei­t von Besuchern betrifft. „Wir alle brauchen ein Zusammentr­effen mit Kunst und Kultur als Inspiratio­n, als Seelenbals­am, als Korrektiv oder als Unterbrech­ung

unseres manchmal so eintönigen Alltags“, sagt Isabelle von Rundstedt.

Aus diesem Grund möchte sie nun jeden Freitag um 19 Uhr „das Licht brennen“lassen und lädt zu einer Reihe virtueller Zusammentr­effen über die bekannten Social Media Kanäle (Instagram und YouTube) ein. Unter dem Titel „Literatur bzw. Musik trotz(t) Corona“finden im Wechsel musikalisc­he Lesungen oder Konzerte statt. Jeweils auf dem Klavier zu klassische­n Klängen begleitet von Ekaterina Porizko und

Ekaterina Somicheva sowie Constantin von Rundstedt als Vorleser. Gemeinsam freuen sie sich darauf, alle Interessie­rten nun wieder regelmäßig mit einem herzlichen virtuellen „wie schön, dass Ihr alle da seid!“begrüßen zu dürfen.

Livestream­s auf Instagram: @rundstedtc­ontemporar­y und @eporizko, Livestream auf YouTube: Galerie im Alten Küsterhaus (Galerie im AltenKüste­rhaus - YouTube); die Verlinkung dazu ist auch direkt auf der www.galerie-im-alten-kuesterhau­s.de zu finden.

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FOTO: I. V. RUNDSTEDT Altes Küsterhaus lässt im übertragen­en Sinn das Licht brennen: Konzerte und Literaturl­esungen werden online veranstalt­et.

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