Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Leiterin der Volkshochschule freut sich auf ein volles Haus
OSTERATH (ena) Persönliche Gespräche bei einem Kaffee oder Tee sind derzeit leider nicht möglich. Aber auch telefonisch oder per E-Mail lässt sich Kontakt halten. In loser Folge geben wir hier unsere Gespräche auf Distanz mit mal mehr und mal weniger bekannten Meerbuschern wieder. Heute: Béatrice Delassalle-Wischert, Leiterin der Volkshochschule Meerbusch.
Was haben Sie in der letzten Zeit besonders genossen?
DELASSALLE-WISCHERT Wider Erwarten das Weihnachtsfest, denn trotz der vorgegebenen räumlichen Distanz von vielen Lieben war man sich digital sehr nah. Der Austausch war viel intensiver und viel berührender als in „normalen“Jahren. Auch haben sich alte Bekannte oder Arbeitskollegen gemeldet, mit denen man nun wirklich nicht gerechnet hatte. So positiv hatte ich mir das gar nicht vorstellen können.
Worauf freuen Sie sich?
DELASSALLE-WISCHERT Ich freue mich jetzt schon enorm auf den neuen Semesterstart im April, dann hoffentlich direkt wieder mit Präsenzgeschehen. Wenn das Haus voll ist, unsere Dozenten und Teilnehmenden
uns begrüßen, mal eben im Büro vorbeischauen, tolle Veranstaltungen stattfinden, dann ist das – zumal nach der langen Pause und Schließung – ein ganz großartiges Gefühl!
Wie lautet Ihr persönlicher Geheimtipp für Meerbusch?
DELASSALLE-WISCHERT Als Osteratherin ist mein Geheimtipp ein Spaziergang in Osterath, startend beim Bewegungspark an der Struckslinde unten am Bommershöfer Weg. Dann über die Felder bis zur Straßenmeisterei. Abwechselnd auch jenseits des Rings, Willicher Seite. Zu jeder Jahreszeit zu empfehlen, optimal verbunden mit einer Einkehr und Kaffee/Kuchenpause, zum Beispiel bei den Streithöfen – für mich und meinen Mann Erholungswert pur.