Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
»Den Kopf in den Sand zu stecken ist nicht mein Ding, lieber packe ich an, entwickele Neues und finde Lösungen.
Georg W. Broich ist ein Mann mit Visionen. Das bewies er bereits, als er 1987 im Alter von gerade mal 21 Jahren den Familienbetrieb – damals noch ein Partyservice mit nur zwei Mitarbeitern – übernahm. Von Beginn an führte er ihn gleichermaßen traditionsbewusst, nach vorne ausgerichtet und risikofreudig. So entwickelt er nicht nur unterschiedliche Catering- und Veranstaltungskonzepte – von der Familienfeier bis zur internationalen Großveranstaltung kann er gemeinsam mit inzwischen mehr als 260 Mitarbeitern jeden Eventwunsch erfüllen – sondern verantwortet zudem als Partner seit rund 20 Jahren das Locationmanagement des Areal Böhler, längst Deutschlands führender Eventstandort. Darüber hinaus beliefert Broich Catering eine Vielzahl von Kitas und Schulen mit biologisch zertifizierten Mahlzeiten. Ein weiteres Projekt heißt „à la Chef“, vorrangig gedacht für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern auch im Homeoffice gesunde, schmackhafte Mittagsgerichte anbieten wollen – die Rezepte stammen von Broich selbst und befreundeten Spitzenköchen wie beispielsweise Johann Lafer, Heiko Antoniewicz und Sascha Stemberg.
Des Weiteren ist die Culinaria in Wuppertal Teil der Unternehmensgruppe – neben Catering und Veranstaltungsmanagement gehört die Gastronomie in der dortigen Historischen Stadthalle genauso zum Angebot wie das Restaurant Okavango im Zoo. Über die Partnerschaft mit
Georg W. Broich Caterer
dem bekannten Eventcaterer Foodpool ist die Broich Hospitality Group in Deutschlands angesagten Metropolen Berlin und Hamburg vertreten, und die internationale Ausrichtung erfolgt schließlich durch die EFP European Food Partners. Das noch junge Unternehmen steht für den Austausch von Trends, Netzwerken und Erfahrungen – um europaweit für Großhändler, Restaurants und Caterer innovative Produkte zu entdecken. „Unser Ziel ist es, für unsere Kunden neue Märkte zu erschließen“, so Broich.
Und weil innovative Konzepte ihn begeistern, betreibt er im Düsseldorfer Medienhafen mit Typy den ersten vollautomatisierten Supermarkt und bietet außerdem gemeinsam mit dem ehemaligen Fortuna-Profi Tobias Levels online unter dem Namen Maemae – das ist hawaiianisch und bedeutet sauber und rein – aus biologischen Zutaten hergestellte Smoothies, Säfte, Salate und Energy Balls an.
Von schwierigen Situationen oder gar Krisen – seien es nun der 11. September 2001, die Wirtschaftskrise 2009 oder eben jetzt Corona – lässt sich Georg W. Broich nicht beeindrucken. „Den Kopf in den Sand zu stecken ist nicht mein Ding, lieber packe ich an, entwickele Neues und finde Lösungen“, sagt er überzeugt.